Re: Große Quanten - wichtige Ergänzung


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Geschrieben von Gabi am 15. September 2002 13:43:54:

Als Antwort auf: Große Quanten geschrieben von Gabi am 14. September 2002 08:26:49:

Diskussion in einem anderen Forum:

>Das hat mit Massenträgheit oder Gravitation absolut nichts zu tun.

Dort steckt aber DEIN Denkfehler.

Du würdest die Schwungmasse nehmen, ihren Weg in infinitesimale Wegstrecken ds zerlegen, also die ganze Zykloide entlang. Für die Eigendrehung der Schwungmasse würdest Du zunächst eine feste Bahngeschwindigkeit ansetzen (Eigendrehvektor Omega), schließlich hängt ja alles in Zahnrädern. Dann würdest Du einen kleinen kinetischen v-Zuwachs dv aus der kleinen Fallhöhe ausrechnen, für jedes ds. Das dv ist beim Steigen negativ.
Dann würdest Du jeden einzelnen r-Vektor mit dem genauen (v+dv)-Vektor verkreuzprodukten und die Summe bilden. Stimmts, das würdest Du machen ?
Das Ergebnis wäre auch auf Deiner Seite: Momentenzuwachs Null.
Du hättest die Klassische Mechanik bemüht und sie erneut theoretisch nachgewiesen.

Daß da was falsch sein muß, zeigt das Funktionieren der Würth-Maschine. Und nur weil Du es nicht glaubst, ist es noch lange kein Bluff. Es haben sich schon viele Ingenieure davon überzeugen können, und die suchen nach der Erklärung, sitzen mit dieser klassischen Intergralrechnung fest, die nichts bringt.

Die Massenträgheit ist hier ein wesentlicher Faktor. Das Einspeichern der potentiellen Energie geht nicht so skalar vonstatten, wie es bei der statischen Sicht ausreicht. Jede rotierende Masse möchte eigentlich tangential weiterfliegen. Das ist die Richtung, von der sie sich nicht so gern abbringen läßt. Lieber läßt sie sich senkrecht dazu 'abdrehen', siehe Corioliskraft. Wenn diese Tangente nach unten oder oben zeigt, wird nicht so viel Feld akkumuliert/abgegeben. Das ist eine Frage des Gradienten, wie wir es von der Temperatur her kennen. Beim engen steilen Nach-oben-steigen steht die Hauptkomponente der Tangente senkrecht. Beim weiten Außenring ständig nur eine viel kleine Komponente. Der absteigende Außenring ist sozusagen kalt und wird aufgeheizt, der aufsteigende Innenring ist heiß, entspannt sich aber gerade und kühlt davon ab.
Der Heiß-Punkt und der Kalt-Punkt sind bei diesem asymmetrischen (Überschlags-)Pendel die Brennpunkte, um die sich alles dreht. HDR hat sie Energiefokuspunkt und Energiestreupunkt genannt. Sie spielen bei Potentialdrallwirbeln eine große Rolle. Sie sind dort Attraktor und Reflektor.

Die Thermodynamik ist NUR um den Reflektor herum aufgebaut, sie hat den Attraktor überhaupt noch nicht zur Kenntnis genommen, genauso wie die Physik die Potentialwirbel stiefmütterlich behandelt. Sie sind nicht 'eingeplant' in den Maxwellgleichungen etc. .
Und warum tut das die Physik ? Weil sie so gern alles in die Ebene 'vereinfacht' , und das hier sind Effekte, die man in der ebenen Betrachtung gar nicht verstehen kann. Daß ein Potentialdrallwirbel in einem linearen äußeren Feld sich selbst stabilisiert (vom äußeren Feld gespeist wird), nur weil es innen hoch und außen runter geht, das hat schon Schauberger gefunden, und man sieht es an jedem Tornado. Aber die Akzeptanz dieser Tatsache ist einfach noch nicht erfolgt. Der polare Charakter unserer Dynamik muß erst noch von der großen Masse der Wissenschaftler verstanden und akzeptiert werden. Der Thermodynamik des Nichtgleichgewichtes muß eine (nichtlineare) Attraktordynamik zur Seite gestellt werden. Da müssen die Erkenntnisse der Chaosforschung einfließen, denn rückgekoppelte dynamische Systeme zeigen das alles längst. Sie bilden die Brücke zu einer zukünftigen zweiseitigen Physik, die die Klassische Physik zur einen Hälfte der Medaille hat.

MfG
Gabi





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