Re: over-unity effekte in Plasma-Wirbeln simpel erklärt
Geschrieben von Gabi am 19. September 2006 22:22:26:
Als Antwort auf: over-unity effekte in Plasma-Wirbeln simpel erklärt geschrieben von Harald Kautz-Vella am 19. September 2006 14:30:49:
>Also jetzt der Versuchsaufbau, der mir aus dem obigen Gedankengang erwachsen ist: man betrachte einen zylindrischen Kondensator. Der innere Zylinder dreht links herum, der Äußere rechts herum. Im ungeladenen Zustand ist das Ding harmlos. Im geladenen Zustand habe ich eine Relativbewegung von positiver und negativer Ladung und somit einen Strom im Sinne der obigen Definition, der den Kondensator zirkulär "durchfließt". Tatsächlich fließ kein Strom, er liegt auf den Kondensatorplatten, aber von außen betrachtet habe ich bewegte Ladung. Dieser "Strom" baut wie eine Spule ein achsiales B-Feld auf.
Das entstehende achsiale B-Feld (bzw.H) ist immer ein Gegenfeld zur Drehung, d.h. das Kreuzprodukt P=ExH wirkt radial und bringt die Elektronen innerhalb des Metalles in einen "raumgreifenden Kreis". Das wird aber nur DANN ein Wirbel (und kein Heizchaos), wenn die unterstützende Wechselspannung zur Drehgeschwindigkeit passt - nicht voll synchron, aber mit dem nötigen Versatz -, wie beim Schwenkeffekt im Excenter. Und auch nur, wenn die Dicke des Metalles ausreicht, um keinen Extra-Widerstand zu bilden (wie beim Hall-Effekt).
Einfach irgendwie drehen und irgendwie pulsen, das bringt sogut wie immer Verlust.
Und dann muss noch eine Energiequelle her. Das Ding muss irgendwie schräg im Mutterfeld liegen und muss ein Ei sein (Symmetriebruch fürs Pumpen) statt ein Zylinder ...Also bleibt am Ende nur der gute alte Plasmawirbel, der alle geforderten Eigenschaften einstellbar hat.
>Alle auf die Ladungsträger wirkenden Kräfte sind radial und beeinflussen das Geschehen energetisch nicht.
Wieso ?
>Das Grundmuster in diesem Aufbau, das in der Elektrodynamik so nicht auftaucht, ist der spannungs- und Widerstandsfrei zirkulär fließende Strom.
Widerstandsfrei und zirkulär, dass passt nicht zusammen.
DAS hier kann wiederstandsfrei sein
, wenn die Spiralen die richtige Krümmung haben.
>Die entstehenden B-Felder sind pure aus dem Quantenvakuum generierte Energie.
Ohne jede Richtungsauswahl ?
>Habe ich da irgendwo einen Denkfehler drin?
>Wenn nicht, dann viel Spaß beim konstruieren von PMs.Meinst Du wirklich ein PM ohne Quelle in Raum und Zeit ?
MfG
Gabi
- Re: over-unity effekte in Plasma-Wirbeln simpel erklärt Harald Kautz-Vella 19.9.2006 22:41 (4)
- Re: over-unity effekte in Plasma-Wirbeln simpel erklärt Gabi 19.9.2006 23:42 (3)
- Re: over-unity effekte in Plasma-Wirbeln simpel erklärt Harald Kautz-Vella 20.9.2006 10:12 (2)
- Re: over-unity effekte in Plasma-Wirbeln simpel erklärt Gabi 20.9.2006 16:00 (1)
- Ergänzung Gabi 21.9.2006 11:50 (0)