Re: wachsende erde, Massenzusammendrückung


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Kurt am 26. März 2007 21:57:59:

Als Antwort auf: Re: wachsende erde, Massenzusammendrückung geschrieben von Gabi am 26. März 2007 01:39:08:

>>In dem Zustand -geringste Grösse- hat sich alles was irgendwie materiell ist aufgelöst. Es ist nur noch Schwingung vorhanden, eine seeeer hohe Frequenz.
>>Wenn der Minzustand erreicht ist beginnt die Expansion. Der Träger breitet sich in den Raum aus.

>Hier melde ich mal vorsichtige Zweifel an.
>Dem Rest kann ich nur zustimmen.

OK gut

>Kann es nicht sein, dass der chaotische Zustand, bei dem es keinerlei Ordnung=Wirbel=Materie gibt, der Zustand bei der Maximalausdehnung ist ?

Die Maximalausdehnung kann genau so wie die Min-Ausdehnung der Zustand sein wo sich Materie in seine Einzelteile, die Elementarteilchen, zerlegt (hat), bzw. diese sich "aufgelöst" haben weil sie vom Träger nicht mehr erhalten werden können/konnten.

Da ist aber dann die grösste mögliche Ordnung.
Wenn nichts ist dann kann auch keine Unordnung sein.

Du setzt "Ordnung=Wirbel=Materie" gleich.

Materie ist für mich eine Zusammenballung einzelner Elementarteilchen.
Das geht über mehrere Stufen bishin zu Planeten/Sternen, sie sind die grössten zusammenhängenden Materiegebilde die ich kenne, SL's fallen auch darunter.

Ordnng, das ist etwas das wir Menschen uns vorstellen, die Natur kennt nur Ordnung, da gibt eskeine Unordnung.
Es ist unser Verstand der meint das es Unordnung ist. In diesem Sinne seh ich auch den Begriff Chaos, die "Natur" kennt ihn nicht.

Wirbel sind eine reaktion auf eine Differenz sich aus(w)breitender Materie und beim Träger ist es ebenso.
Kleinste ungereimtheiten bedingen eine lokale Unterschiedenheit, dies bewirkt eine "Störung" in der gleichmässig sich bewegenden Materie, bzw. des Trägers, was dann letztendlich durch Verstärkung des -hinten- nachdrückenden Trägers/Materie, sich zu einem Wirbel aufschaukelt.

Wenn der Nachschub weg ist, klingt der Wirbel ab, jeder Wirbel!
Das lässt sich schön an einem ruhug dahinfliessendem Fluss beobachten, man sieht wie sich lokale Wirbel aus dem -Nichts- bilden und dann wieder verschwinden.


>Sogar die Wellen hätten Riesenprobleme, sich im Chaos auszubreiten. Ich meine, es gibt keine 'reine Welle' (ohne Masse).

Es gibt überhaupt keine Welle, eie Welle ist das was wir als solche ansehen.
Sie ist das Produkt unseres Denkapparates, er legt viele Einzelvorgänge übereinander und zeigt sich dann selbst das da eine Welle sei.

Nimm einen Photo, mache ein Bild und dann versuch daraus eine Welle zu erkennen.
Zoom weit ins Bild hinein, es wird immer schwieriger ein solches Geisteskonstrukt zu erkennen.

Mach viele Einelbilder, leg sie aufeinander und es wird sich eine "Welle" ersehen lassen.
Es sind aber viele Einzelbilder, viele Einzelzustände, sie existieren aber nicht mehr, sie sind alle weg.
Es gibt keine Grundlage die eine Welle rechtfertigen würde, die Natur ist viel zu knauserig um sich etwas zu merken, sie hat es einfach nicht nötig.
Sie macht aus dem herrschendem Zustand, der jetzt im Jetzt herrscht, getrennt durch einen Takt, einen neuen Zustand. Dieser ist jetzt und ist im Jetzt.
Da wird nichts aus vergangenen Zuständen mitgenommen, es existiert ja nichts.
Es wird NUR auf den Jetztzustand reagiert, das Ergebnis ist der Jetztzustand, mehr ist nicht.
Jede weitergehende Betrachtung ist keine Naturbetrachtung sondern eine Eigeninterpretation von Umständen und Vorgängen die nicht stattfinden.
Eine Eigenheit unseres Denkmechanismus, sie ist zu kennen und zu berücksichtigen.


>Erst durch das Ordnen entstehen durchgängige Linien, Wege, Räume, also Raum. Gewisse Lücken muss es vorher schon gegeben haben, sonst wäre das Chaos völlig unbeweglich. Aber die chaotischen Lücken sind fluktuierender Raum, zerfetzter Raum.

Raum, so meine Voratellung, das ist einfach NICHTS, garnichts eben.
Es ist wieder unser Denker der unbedingt eine Schale um alles rumhaben muss.
Er braucht einen Rand damit er weis wie weit er gesichert gehen kann.


>Ordnen ist das Heraus-Schrumpfen einer Insel mitten im Chaos. Erst hier im Inselbereich können sich die ersten Wellen bewegen ...

Ordnung, eine Wunschforstellung unseres Gehirns, es will Sicherheit um jeden Preis. Den Materie ist das schnuppe, sie hat kein "Hirn".

[...]
Ich mache es mir ganz einfach, da gibt es einen Träger der
- lokal unterschiedlich ist, gnädigerweise Materie erhält, damit gestraft ist das diese dann auch noch so egoistisch ist den Träger zu "schwächen" seinen "Druck" zu verringern, dadurch zusammengeschoben wird und "Gravitation" erzwingt.
- sich in den Raum entspannt, darum die Dynamit im All, die beschleunigte Expansion.
- Die, durch Materieaktivitäten in Ihm erfolgten "Störungen" (Lichterscheinungen usw.) auch noch selbst weitertransportiert (mit c_local) und somit z.B. unseren Augen eine Materievorhandensein-Informationserbringung ermöglicht.

Freue mich auf Antworten


Kurt







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