Altbekanntes Problem...


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Schlaubi am 18. September 2002 11:08:28:

Als Antwort auf: Vorsicht vor IBM Festplatten geschrieben von Skywalker am 18. September 2002 01:04:49:

Die IBM - Platten sind sehr problematisch.
Habe auch sehr viel schlechte Erfahrungen machen müssen.
Es gibt auf der IBM - Seite infos dazu.
Es gibt auch ein Tool von IBM um Platten zu "reparieren", angeblich sind die defekten Sektoren logisch und nicht physikalisch bedingt.
Ich werde dennoch in Zukunft keine IBM - Platten mehr verwenden.

Hier zusätzliche Infos von IBM:

Hallo,
wie telefonsich besprochen eine Sammlung an Informationen :
IBM -Tools: http://www.storage.ibm.com/techsup/hddtech/hddtech.htm
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Eine erhöhte Ausfallrate der Modellreihe DTLA können wir nicht verzeichnen.
Gerüchte dass aufgrund von Qualitätsprobleme die Produktion eingestellt
wird, (speziell das 45.GB Typ) sind ebenfalls unrichtig.
Richtig ist dass die DTLA Modellreiehe von dem Nachfolgeprodukt 60GXP
ersetz wird.
Aufgrund der technologische Entwicklung werden zukunftig Disk,s
(Einzelplatten) mit einer Kapazität von je 20 MB gefertigt.
Die neue Festplatten Modelle werden daher in Kapazitätsschritten von 20,
40, 60, ... MB gefertigt.
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ATA-100 probleme (z.B.mit der DTLA)
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An einem ATA-100 controller kann es zu Problemen kommen wenn:

1) Der BIOS nicht korrekt den DMA-5 Modus unterstuetzt. Fuer einige
Mother-Boards gibt es bereits Upgrades. (z.B. Asus, Abit)

2) Der Treiber nicht 100% auf den chipsatz abgestimmt ist. (Bus-Master
treiber)

3) Wenn die Spezifikationen nicht eingehalten werden: ATA-Kabel, (laenge
max.47cm, 80-Polig) Temperatur (bei 7200 Rpm ggF. extra Luefter).

4) Durch eine schlechte Umgebung kann der Datenstrom sich verzoegern. (
EMV, Einbauart, Vibrationen)
Aufgrund der Ueberpruefung (checksumme Einfuehrung ab DMA-5) und
Korrektur der Daten wird die performance geringer. Die Festplatte muss die
Daten mehrmals lesen/schreiben, bis die richtigen Prüfsumme erreicht
wird...
---------
PS: Oft wird entgegnen gesetzt, daß es bei Festplatten anderer Hersteller
keine Beeinträchtigung gibt.
Jedoch haben nicht alle Hersteller diesen Vergleich "richtig"
implementiert, d.h. die Platte meldet keinen Übertragungsfehler. Das ganze
wurde auch in einen Artikel der 'CT ' computer-magazin beschrieben.

5) Bei schnellen Prozessoren (ab 700 Mhz) kommt hinzu dass die
Betriebssysteme manchmal zu schnell die Festplatte abschalten.
Trotz ordnungsgemässen Shut-Down, gehen die sich noch im cache befindende
daten verloren. Handelt sich um bestandteile des Betriebssystems, fährt der
PC nicht mehr oder fehlerhaft hoch.
Hierfür gibt es einen Patch von Microsoft, der das Problem behebt.

http://www.microsoft.com/Windows98/downloads/contents/wucritical/q273017/Default.asp

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Oft hilft nur zurückschalten der Festplatte auf 66 oder 33 DMA. Ansonsten
am 'normalen' IDE-Anschluss betreiben bis ein geigneter treiber zur
verfuegung steht.

Bitte laden sie das program IBM-Feature-Tool von der folgenden adresse, um
die Festplatte auf DMA-4 (2) zu schalten.
http://www.storage.ibm.com/techsup/hddtech/hddtech.htlm


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Mit freundlichen Grüssen / Best regards
IBM Technology Group, OEM Technical Support, Mainz, Germany





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