Äther, Lichtgeschwindigkeit und Gravitation


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Geschrieben von aus anderem Forum am 12. Januar 2003 13:35:41:

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geschrieben von james in
http://f25.parsimony.net/forum63629/messages/5378.htm


Überlegungen zu Äther, Lichtgeschwindigkeit und Gravitation

Äther kann es geben.
Halt Gabi jubiliere nicht zu früh.
Allerdings keinesfalls als Fluktuid welches das Universum auskleistert oder sogar ausfüllt wie der Gelatinepudding die Puddingform.
Licht ist eine elektromagnetische Welle und wird durch hochgravitative Körper abgelenkt oder aufgefressen soviel ist auch auf dem Boden der Schulphysik Fakt.
Aber das kann nicht sein da die E-Strahlung keine Masse hat.
Ja, wo Maxwell aufhört fängt die Relativtätstheorie von Einstein an die auch schon angezweifelt wird.
Ist das Licht korpuskular dann kann auch die Gravitation korpuskular sein und dann haben wir den *Äther*.
Schieben wir alle Tachyonen, Orgonen, Gravitonen des Fakergenerals mal beiseite so stellt sch die Frage:
Warum kann Licht durch Gravitation abgelenkt werden? Dies sollte anhand der Schulphysik erklärbar sein und nicht mit Relativitätstheorien die ins metamorphosische hinein reichen.
Ist es bei angenommenem c ein Einfluss der ebenso gegenstandslosen Grav und die Energie der Strahlung oder der Konvertierungsmechanismus zwischen E-Feld und Magnetfeld der Schwingung was zu einer Frequenzverwerfung führt die auch messbar ist?
Bedeutet diese Frequenzverwerfung eine Änderung der Lichtgeschwindigkeit als ein Abbremsen und den Absturz des Lichts in den Gravitator?
Kann auch nicht sein da die Licht c konstant ist und Frequenz und Wellenlänge alternieren.
Lässt man eine von Maxwell wie auch immer unterstützte Korpuskulatstruktur zu was nicht sein kann da sich Licht eben mit c bewegt dann würde in der Tat die Gravitation das Licht ablenken und auch die Verlangsamung der Sonden im Weitabfeld könnte somit erklärt werden.
Aber Licht bewegt sich nun mal mit c das ist hieb und stich fest.
Watt nu kleiner james?
james

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geschrieben von ying - yang


>Aber Licht bewegt sich nun mal mit c das ist hieb und stich fest.
>Watt nu kleiner james?
>james
davon schon gehört? nach der Photronentheorie des Lichtes vielleicht nicht so ganz konstant c.

... enthalten in einem Band ab Bd. 4 evtl Heft 2 in der Erscheinungszeit 1964 / 65 (seit 1958 regelmässig)
in: Neue Physik, WIEN - Zeitschrift für die Gebiete der Atom und Strahlenphysik
der Aufsatz:
K. Novak - Über neue Auffassungen von Magnetismus und Gravitation
(die Hessische Landesbibliothek scheint den Aufsatz nicht zu besitzen, unter Angabe .... "wohl nicht gedruckt worden" ... aber es muss ihn geben!)
Leider fällt der obige wichtige Aufsatz in einen Zeitraum wo die Zeitschrift umstrukturiert wurde wg. Geldmangel, da der Herausgeber anscheinend auch dieser K.Novak ist. Zeitschrift wurde aber min. bis 1968 / 69 fortgesetzt.
K.Novak kommt aus --> Wien!
In der Zeitschrift waren interessante Aufsätze, hier eine kl. Auswahl:
- Einführung in die Photronentheorie des Lichtes und der Materie (*)
- Lichtstrahlungen und ihre Eigenschaften
- Vorschlag für einen Versuch zur Feststellung der photronischen Lichteigenschaften
- Hinweise zur Relativitätstheorie
- Bemerkungen zum Projekt zur kontrollierten Atomkernfusion
- Über die Möglichkeit der Wettervorraussage auf Grund der elektrischen Leitfähigkeitsverminderung der Luft
- Was ist zirkulare Polarisation? (*)
- Licht- und Materiewelle, Elektronen Ruhespin und Verhältnisse der atomaren Lichtemission (*)
- Elementarteilchen und Photronentheorie I & II (*)
- Das Atommodell der Photronentheorie I & II (*)
- Über Versuche zur Feststellung des Wesens der "Materiewelle", sowie der Photronenstruktur der lichtartigen Strahlungen und des Materieaufbaus (*)
- Über das Wesen der lichtartigen Strahlungen und der "Elementarteilchen". (*)
- Über eine Perspektive zur direkten Umsetzung von Licht- und Waermestrahlung in elektrische Energie (*)
- Über eine Erklärung der Erscheinungen der Photophorese (Photronentheorie und Beeinflussung von Schwebeteilchen durch Lichtstrahlung) (*)
- Die Lichtstrahlungen und ihre Eigenschaften (Die Ursache einer scheinbar konstanten Lichtgeschwindigkeit erklärbar) (*)
- Über Verhältnisse der Bewegung von Ladungstraegern (*)
die Aufsätze mit (*) sind in meinem Bestand enthalten.
Wer kennt die Theorie auch und kann da vielleicht weiterhelfen?
Der Name ist übrigens richtig geschrieben es heisst wirklich Photronentheorie (des Lichtes)!
ying - yang

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geschrieben von james

Hallo ying-yang,
das ist der springende Punkt an der Sache.
Ist c konstant oder nicht?
Einstein und Hawkings gehen davon aus, andere bezweifeln es.
Photonen können Überlichtgeschwindigkeit erreichen es sind Energieteilchen ohne Masse.
Wenn die elektromagnetische Welle *Licht* demnach zwar korpuskular ist aber dennoch keine Masse aufweist wäre eine Ablenkung durch Gravitation denkbar oder nicht?
Wächst zum Beispiel die Wellenlänge bei gleichzeitig wachsender Frequenz ,verschiebt sich also die Farbe des Lichts von UV zu IR bei einer Frequenzerhöhung dann ergäbe sich ein c' grösser c.
Bewiesen ist das nicht es würde aber erklären dass ein Lichtstrahl von Gravitation *gebendet* also abgelenkt wird. (Siehe Jupiter/Quasar).
Dann aber können wir getrost jede Spektralanalyse, jede Dopplerberechnung und jede Radioteleskopie vergessen.
c ist konstant. ES IST! würde Simiji sagen.
james
Dazu noch etwas aus dem Netz über Photonentheorie

http://www.r-haas.de/V3.html

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geschrieben von Vision

Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht konstant.
Dennoch ist die Lichtgeschwindigkeit eine universelle und nicht veränderliche Konstante.
Dies bedeutet, dass Licht sich auch langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann. Z.b. wenn ein Lichtstrahl durch Gravitation gebeugt wird. Dies bedeutet aber auch wieder, dass sich ein Teil des Lichtstrahles mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt. Das ist aber nur möglich, wenn sich rechnerisch eine andere Konstante ändert. Ist das Licht tatsächlich im Bereich der Krümmung langsamer, als es sein dürfte. Die zurückgelegte Strecke an der Beugung des Lichtstrahles kleiner als am aüßeren Rand des Lichtstrahles, dann kann sich nur die Zeit verändern. D.h. die Zeit vergeht an der Unterseite eines gekrümmten Lichtstrahles langsamer als an der Oberseite.
Hieraus ergibt sich dann auch die Erklärung für ein anderes Phänomen: Die Zeit vergeht langsamer, je mehr man sich einer Gravitationsquelle nähert. Im Bereich eines z.B. schwarzen Loches steht die Zeit sogar still.
Lichtgeschwindigkeit ist somit nicht konstant, es aber auf der anderen Seite dann doch wieder, weil sich eine andere Komponente, die Zeit, verändert.






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