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[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 01. März 2003 11:11:52:

Als Antwort auf: Mein Eintrag ins Bruhn-Forum geschrieben von Gabi am 28. Februar 2003 14:58:38:

Hallo, Frau Müller!
Der Widerspruch Meyl ./. Meyl besteht in der Longitudinalitätsbehauptung Meyls E || v bzw. H || v für Skalarwellen in
http://www.k-meyl.de/Aufsatze/Teslastrahlung.pdf
die den Folgerungen
E_!_v bzw. H_!_v
aus den Meylschen Grundgleichungen (1),(2) widerspricht.

Ich kann nicht sehen, wie dieser simple Widerspruch zwischen E || v und E_!_v (analog für H) durch Formulierungen wie
"Wenn man Spiralen betrachtet, löst dich der ganze Streit im Nichts auf."
aufgelöst werden kann, da der Widerspruch zwischen E || v und E_!_v (analog für H), also über die Richtung von E (und H) in keiner Weise von Kreisen oder Spiralen abhängt: Spiralen oder Kreise kommen bei Meyl oder Friebe wie auch bei den Maxwell-Gleichungen nicht vor.

Mindestens eine der beiden Aussagen ist falsch.

Da alle diese Aussagen von Herrn Meyl stammen, ist es Sache von Herrn Meyl allein, mitzuteilen, ob er die Longitudinalität seiner Skalarwellen zurückzieht, oder die Gleichungen (1),(2), oder beide.

Es gibt für mich keinen Grund, andere nicht von mir stammende Thesen zu kommentieren. Hier steht nur der o.g. Widerspruch zur Debatte.

MfG
GWB

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Hallo Herr Bruhn,

in meinem Beitrag ging es mir nicht um Eure Streitschlichtung. Ich denke, auf beiden Seiten fehlt nur ein wenig Kompromißbereitschaft, um das SACHLICHE Problem zu lösen.
Im Text
http://www.k-meyl.de/Aufsatze/Teslastrahlung.pdf
wird die x-Achse (Beispiel) modellmäßig zum geschlossenen Kreis gebogen. Ist es dann nicht logisch, daß ein Freiheitsgrad beim Umgang mit Vektorprodukten verschwindet ? Man kann nicht stur eine Regel weiterbenutzen (ich meine Sie UND Meyl), wenn man ihr die Grundlage entzogen hat, hier das kartesische Koordinatensystem.
Selbst das Biegen zum Kreis ist noch eine fehlerhafte Idee: Der Kreis mit Radius R wird i.A. nicht sofort geschlossen, sondern erst nach mehreren Spiralwindungen (pulsierender Radius R). Dadurch sind keine scheibenförmigen Wirbel unterwegs (jetzt mal egal, ob E oder H), sondern räumliche kompakte Mini-Tornados (von mir genannt:Torkado), die mit Sog und Druck arbeiten - DAS ist der Antrieb jeglicher Wellenausbreitung, wobei das Gesamtgebilde auch Teilchencharakter hat.
Wenn Sog und Druck im Gleichgewicht sind, haben wir einen Stand-Torkado. Diese durchziehen das Universum wie ein Netz, fraktal auf allen Skalen, und die Netzlinien könnte man Skalarwellen nennen.

Wenn es Ihnen nicht um die Wahrheit der Sache geht, sondern darum, Recht zu haben im Einzelfall gegen Meyl, dann interessiert mich Ihre Argumentation auch nicht weiter.

MfG
Gabi Müller




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