Was zum Lachen


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Geschrieben von Skywalker am 29. Juli 2002 17:45:03:

Frankfurt/Main (dpa) - Frauen werden nach Recherchen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" in der ärztlichen Behandlung oft benachteiligt. Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) komme nach einer umfangreichen Datenanalyse zu dem Ergebnis, "dass Frauen bei gleichen Krankheiten anders behandelt werden als Männer". Bei geschlechtsspezifischen Krankheiten würden sie oftmals nicht optimal behandelt. Insbesondere beklagt der Verband, dass Frauen billigere, schlechtere oder gar umstrittene Medikamenten bekämen. Männer genossen öfter spezifischere, innovativere und teurere Medikamente. Eine Studie von Andrea Benecke vom Rehaforschungsverbund Bayern kommt laut "Sonntags-FAZ" zu dem Schluss, dass Zuckerpatientinnen grundsätzlich "signifikant schlechter eingestellt" sind als ihre Leidensgenossen vom anderen Geschlecht. Viele Mediziner wüssten nicht, dass Frauen häufiger depressiv seien und dadurch die Medikamenteneinnahme oder die Insulinversorgung versäumten. Ärztinnen hingegen fragten ihre Diabetes-Patientinnen öfter nach depressiven Verstimmungen und würden gegebenenfalls die Zuckerwerte häufiger kontrollieren. Weibliche Unfallopfer werden den Recherchen zufolge überdies seltener reanimiert. Das belege eine Studie von Peter Sefrin von der Universität Würzburg. Bei Notarzteinsätzen des Rettungsdienstes in Bayern wurden zwei Drittel der Männer reanimiert, aber nur ein Drittel der Frauen. Außerdem geben Ärzte bei Frauen eher auf, Ärztinnen hingegen setzen ihre Bemühungen um das Leben bei beiden Geschlechtern gleich lange fort.

P.S.: Woran es wohl liegt, dass Frauen das Versuchskaninchen spielen ?

Studien belegen klar, dass häusliche Gewalt weiblich ist (Meiner Meinung nach trifft das auf alle Formen von Gewalt zu). Könnte das der Grund dafür sein, weshalb männliche Ärzte keinen Bock auf Frauen haben ?

hehehe







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