Re: Endlich die Skalarwellen begriffen !!!


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Bernd am 28. Oktober 2003 19:46:26:

Als Antwort auf: Endlich die Skalarwellen begriffen !!! geschrieben von Gabi am 26. Oktober 2003 14:52:32:

Hallo Gabi,

schon interessant, Deine Interpretation von Äther und EM-Skalarwellen. Die Metaphern mit dem Stein, welcher ins Wasser fällt und mit dem Donner sind recht anschaulich. Man findet diese Beispiele öfters. Die Sache mit der Würstchenkette sollte allerdings nachgebessert werden. Du schreibst: "Transversalschwingungen werden von Longitudinalschwingungen begleitet, gleich, wie groß oder klein deren Amplitude ist". Nehmen wir als Beispiel mal einen Kurzwellen-Radiosender mit einer senkrechten Antenne (Hertz-Dipol) von 15 m Länge, Wellenlänge somit 30 m, Sendefrequenz 10 Megahertz. Die größten magnetischen Kräfte (=Induktivitäten) treten in der Mitte der Antenne auf, also bei 7,5 m; die größten elektrischen Spannungen (=Kapazitäten) an den Enden der Antenne, Plus und Minus in ständigem Wechsel. Solch eine Antenne sendet (im offenen Raum betrachtet) radial in alle Richtungen, wobei die Strahlungsdichte (Watt pro Quadratmeter) mit dem Qudrat der Entfernung von der Antenne abnimmt. Ich weiß natürlich, dass es Antennen mit anderen Strahlungscharakteristiken wie z.B. Richtantennen gibt; bleiben wir hier aber mal beim klassischen Dipol.

Das Beispiel mit dem Stein, der in einem Seee Wellen erzeugt, welche sich kreisförmig von der Einschlagstelle entfernen, ist recht anschaulich im Bezug auf die radiale Abstrahlung "unserer" Dipolantenne (das Nahfeld lassen wir hier einmal beiseite). Allerdings ist bei EM-Wellen die Wellenausbreitung nicht ganz so flach wie auf dem See, sondern eher etwas kugelförmiger. Der Vollständigkeit halber soll auch erwähnt werden, dass es sich um keine perfekte Strahlungskugel handelt, da je die Hauptsenderichtung radial ist und axial keine Emission erfolgt.

Wo soll hier aber eine Art "Würstchenkette" sein? Entweder die "Würstchen" müssten dann mit zunehmendem Abstand von der Antenne immer dicker werden oder die Würstchenketten müssten sich mit dem Abstand ständig vermehren.

Klartext: Skalarwellen breiten sich nur in genau definierbare Richtungen aus, meist als eine Art Resonanzeffekt zwischen Sender und Empfänger. Sie sind nicht transversal integriert sondern ein eigenständiger Vektor bzw. eine Art String. Daher nimmt ihre Intensität auch nicht mit dem Quadrat der Entfernung vom Sender ab. Tritt eine Empfangsantenne mit ihnen in Resonanz, ist die Rückwirkung auf den Sender wesentlich stärker als bei Transversalwellen, da diese Rückwirkung direkt über den String erfolgt.

Weitere Eigenschaften von Skalarwellen (eigene Messungen mit Lecherantenne):

- Sie folgen vorzugsweise der Erdoberfläche in horizontal linear polarisierter Oszillation.

- Auch bei Skalarwellen ist die elektrische von der magnetischen Komponente räumlich getrennt.

- Im Gegensatz zu Transversalwellen ist ihre "Wellenlänge" keine konstante Größe sondern nach bestimmten Mustern schwankend, d.h. der Abstand zwischen den Wellenknoten verändert sich auch im Fernfeld. Die Amplituden liegen auch nicht mittig zwischen den Knoten. Bei Messungen mit unzulänglichen Detektoren entsteht daher schnell der Eindruck, als bewegten sie sich je nach Fall mit Über- oder Unterlichtgeschwindigkeit.

- An den Knotenpunkten entstehen "torkado"-ähnliche Gebilde, welche in der Radiästhesie als "Schneiderspindeln" bekannt sind. Obwohl R. Schneider mit seinen Schülern viel daran herumgemessen hat, gibt es nur sehr wenig Literatur. Wegen ihrer wirbelnden Eigenschaften sind sie trotz ihrer hohen Intensität nur sehr schwer zu analysieren. Ihre Achse steht vorzungsweise lotrecht. Rutengänger verwecheln sie meist mit echten Systemkreuzungen, z.B. zweier Wasseradern.

- Skalarwellen sind gänzlich von Mikrowellen gleichbleibender (!) Frequenz durchsetzt. Diese Mikrowellen werden an den Torkado-Spindeln radial (und wohl rein transversal) abgestrahlt. Ansonsten schwingen sie im String irgendwie und allgegenwärtig mit. Sie bilden die Messgrundlage der Radiästhesie (Grifflängen und Einstellwerte für Lecherantennen).

Um noch einmal auf Deinen Text zurückzukommen:

Dass Die Phasen einer Welle, also Wellenberg und Wellental, für einen möglichen Äther Über- und Unterdruck bedeuten, dürfte klar sein, denn dies ist ja gerade das Hauptargument der Anhänger einer Äthertheorie, dass es ihn als Trägermaterial der elektromagnetischen Wellen bzw. Felder geben müsse. Nun schreibst Du aber auch noch:
>E-Felder sind von Hause aus Äther-Überdruck-Felder.
>H-Felder sind von Hause aus Äther-Unterdruck-Felder.

Wie kommst Du zu dieser Annahme? Gilt dies auch für statische Felder, z.B. für das H-Feld in der Umgebung eines Permanentmagneten oder für das starke positive elektrische Gleichfeld, wie es sich bei einem nahenden Gewitter in bodennähe bildet? Unabhängig von der Polarität? (positiv/negativ beim E-Feld, Nord/Süd beim Magneten?) Wäre Dir dankbar, wenn Du diese Deine Aussage etwas erläutern würdest.

Gruß,
Bernd








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