Re: Vortex - Wasserwirbel


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Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 12. Januar 2004 00:53:02:

Als Antwort auf: Re: Vortex - Wasserwirbel geschrieben von Softifex am 10. Januar 2004 16:08:29:

Hi Helmut,

auf die Frage ob man einen selbstläufer hinkriegt...

Schauberger hat es mit seinem Wirbelrohr geschafft, nur Geometrie, Wasser und Schwerkraft, allerdings war sein Maximum nur knapp "over-unity", daher der relativ komplizierte Aufbau seines Heimkraftwerkes, wo sich der Effekt von etlichen Rohren addieren sollte. Vergiß das Heimkraftwerk, wichtig: in den ersten Versuchen gab es dieses Maximum. Versuch mal über den jungen Schauberger an die Maße von dem urspünglichen Rohr heranzukommen. Ich hab bei ihm die Original-Auswertungsgraphiken gesehen, kann sein, daß er etwas über das Rohr weiß, bzw. die Maße aus den Photos rekonstruieren kann. Hab das Gefühl meine Chemie beißt sich ein bißchen mit seiner, vielleicht hast Du ein besseres Händchen dabei.

Dann steht uns ja immer noch der ganze Kanon an Verbesserlies zur Verfügung, die Schauberger noch nicht hatte:

- Zusatz von sythetischen Polymeren um die Eingangsviskosität zu erhöhen (300%, Bezugsquelle: jede Feuerwehrwache),
- Mitrotierenlassen des Behälters mit reibungsarmer Lagerung
- radial angelegte Magnetfelder (unterstützung der Bildung eines magnetischen Monopols durch den Wirbel)
- eine Idee, die mir grade kommt: Wasser hat eine Unmenge charakteristischer Frequenzen, die nahe beieinander liegen, aber doch unterschiedlich ausfallen, je nachdem welche Clusterform schwerpunktmäßig vorliegt. Unter http://www.sbu.ac.uk/water/ kann man diese Frequenzen nachlesen. Wenn man jetzt diese Ketten-typischen Frequenzen über magnetische Resonanz unterstützt, und andere Frequenzen, die das Wasser am Kettenbilden hindern, weil sie zu eher klumpenförmigen bzw. räumlich komplexen Clusterformen gehören, "torpediert", könnte sich der Plasmazustand ohne großen energetischen Aufwand erreichen lassen, schließlich geht es hier um Information und nicht um Energie.
Habe ich lange, saubere Molekülketten, und ansatzweise MHD, damit sie sich in der Strömung entsprechend ausrichten, so habe ich den vollen Biefeld-Brown-Effekt, sumiert über jeden Wasserdipol, und nicht nur einen kleinen statistischen Überhang, wie er bei den niedrigen Reynold-Zahlen von dezimetergroßen Wirbeln a la Schauberger zu erwarten ist.

Also: erst die Resonanzpunkte finden, bezüglich Wirbelgröße und Durchflußrate, dann weiter optimieren. Ich empfehle nach wie vor für den Labormaßstab die +/-13.5 cm Durchmesser (Wirbelkern). Das liegt in der Größnordnumg vom Schaubergerrohr und paßt logarythmisch wunderschön zur Reihe Hurrican, Tornado, mechanical heater (2,8 mm Spaltbreite: ca 1 mm Wirbelkern).

Bleibt dann nur noch die schlaue Frage wie man dem Wirbel dann Energie entziehen möchte. Beim Ei würde ich sagen nur durch Anzapfen des MHD durch extern plazierte Spulen.

Gruß

Harald






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