Re: Torkado in altem Buch !
Geschrieben von Bernd am 17. Juni 2006 23:45:58:
Als Antwort auf: Re: Torkado in altem Buch ! geschrieben von Gabi am 17. Juni 2006 22:37:52:
>>Die drei Seher sahen die Atome ja nicht mit ihren Augen, indem sie einfach die Dinge "vergrößerten" und zusätzlich eine Art "Zeitlupe" einschalteten. Mit den Augen sehen können sensitive Menschen bestenfalls bestimmte Arten von "Strahlung", z.B. die Aura des Menschen oder die Polarisationswirbel über Magneten und polaren Kristallen wie bei Reichenbach. Und alleskönnende Götter waren die Drei natürlich auch nicht.
>>Im Falle von Ätherstrukturen wie hier können diese aber nur "erfühlt" werden, und zwar mit den "Feinstrukturen" des sensitiven Körpers der Seher. Erst das Gehirn wandelt das Erfühlte dann in plastische Strukturen um. Dafür soll eine Art "drittes Auge" verantwortlich sein, welches irgendwo im Hinterkopf des Menschen angesiedelt sein soll.
>Da bin ich anderer Meinung. Die beiden hatten doch den Vorgang beschrieben.
>Da wurden einfach die feinstofflichen Körper verwendet, nicht der materielle.
>Und zwar je nach Ebene, in der betrachtet wurde (wir haben doch 7, die vollständig den materiellen Körper noch einmal nachbilden, weil sie wie Anhängsel an jedem Atom entstehen (oder umgekehrt: als übergeordnete Ebenen den Atomen zur Existenz verhelfen). Ihre äußeren Hüllen sind uns als Aura bekannt, die ineinander verschachtelt sind. Zur Hülle gehört immer die Kernstruktur (siehe Torkado), und die ist eng an die materiellen Atome gebunden, aber trotzdem beweglich genug, um sich auch weit entfernen zu können (nach außen oder nach innen), wahrscheinlich mit Mini-Silberschnur für die bleibende Kopplung an jedes Atom.
>Ihr Bewusstsein hat sich also vorübergehend mit dem Astralkörper verbunden (oder dem Mentalkörper usw.). Dann haben sie diesen Körper extrem verkleinert, und mit dessen Augen und Sinnen "gesehen", wirklich gesehen.
>Leadbeater hatte ja am Anfang Probleme mit der Orientierung, als er im Minerale-Museum vor einer Vitrine stand und den Stein nicht anfassen konnte. Es kam vor, dass er im falschen Stein "landete", was er aber an der Kristallstruktur erkannte. Später konnte er seinen feinstofflichen Körper so gut (sehend) lenken, dass er das Museum gar nicht mehr körperlich betrat (draußen auf der Bank saß) und schließlich sich den Weg zum Museum (ein 10 km -Marsch) ganz ersparte.
>MfG
>GabiHallo Gabi,
ich denke, wir schreiben da etwas aneinander vorbei.
Unter "Feinstrukturen des sensitiven Körpers der Seher" meinte ich natürlich ebenfalls die höheren Welten der 7 Ebenen des menschlichen Körpers. Ich wollte es halt hier nur etwas vereinfacht schreiben wegen der Mitleser. Da wir jetzt aber schon damit angefangen haben, hier kurz ein Überblick für die Interessierten:Nach theosophischer Auffassung besteht der Körper des Menschen aus sieben Welten oder Ebenen (welche wiederum in sieben Sphären unterteilt sind), und zwar:
1. Die physisch-grobstoffliche Welt
2. Die Ätherwelt (Prana)
3. Die Astralebene (Kama)
4. Die Mentalebene (Kama-Manas)
5. Die Kausalebene (Manas)
6. Die geistige Welt (Buddhi)
7. Die Ebene des Logos (Atma).Wer sich dafür interessiert, kann ja genaueres über die jeweilige Bedeutung der Ebenen ergoogeln.
Letztendlich muss sich aber jeder, der mit diesen Ebenen arbeitet und danach etwas schriftlich oder bildlich festhalten will, an bekannten, abstrakten Strukturen orientieren, auch unsere drei Seher. Im Übrigen hast Du natürlich recht. Leadbeater und Besant haben tatsächlich ihre Vorgehensweise so beschrieben. Was mich beim Lesen damals wunderte war eher, warum sie nicht schon gleich auf die Idee gekommen waren, sich die Mineralien rein mental aus dem Museum oder sonst wo her zu holen. Bei guten Pendlern ist so etwas doch auch gang und gäbe, auch wenn ich nicht immer bereit bin, deren Ansichten zu teilen.
Gruß, Bernd