Re: Global Scaling: Forschungsauftrag der Europäischen Kommission an Uni Krems!


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Geschrieben von Zäld am 13. Januar 2004 10:53:49:

Als Antwort auf: Re: Global Scaling: Forschungsauftrag der Europäischen Kommission an Uni Krems! geschrieben von Lothar am 12. Januar 2004 20:25:05:


>1. Der Aufsatz zum G-Element als Energie-Lieferant steht in Heft 109 von
> "raum&zeit", vom Januar 2001. Dort wurde aber nicht von 2 Monaten, sondern
> von 1,5 Jahren Entwicklungszeit gesprochen.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß dort irgendwo von 2 Monaten die Rede war. Aber wie gesagt, das muß ich noch mal nachschauen.


> Schön wär´s ja, wenn die deutschen Technologie-Unternehmen ganz mutig auch
> Entwicklungen unterstützen würden, die von der etablierten Wissenschaft noch
> nicht anerkannt sind. Aber die Chose läuft anders, als Sie es darstellen.
> Fragen Sie mal auch andere unorthodoxen Forscher wie Dr.Peter Plichta,
> Dr.Heinrich Kremer, Felix Würth oder Eduard Krausz.

Ach, Felix Würth ist ein schönes Beispiel, wie man hier in dem Forum vor einem halben Jahr schön nachlesen kann. Zuerst bietet er eine Wette an, daß sein Gerät funktioniert, und wenn dann jemand in die Wette einsteigen möchte und genaue Bedingungen mit Würth aushandeln möchte, zieht er sich zurück.

Dann ist die Rede davon, noch im Laufe des Jahres werde es Gutachten geben, die die Funktion beweisen. Das Jahr ist um, und unabhängige Gutachten gibt es weiterhin nicht.

Nachfragen, wie Würth denn überhaupt seine Overunity mißt, werden nicht beantwortet. Ebenso nicht, was passiert, wenn man den Ausgang seines Getriebes auf den Eingang zurückkoppelt.

Das ist ein ganz typisches Bild von unwissenschaftlichem Vorgehen.


> Es werden in Deutschland
> i.a.nur solche Projekte von der Wirtschaft und der Politik gefördert, die
> irgendein Wissenschaftspapst gutachtlich empfohlen hat!

Nein, das ist definitv falsch. Geschäftsleute interessiert nur, ob etwas Geld abwerfen kann oder nicht. Wenn ja, dann wird dort auch hineininvestiert. Dazu muß natürlich geprüft werden, ob die Erfindung denn überhaupt hält, was sie verspricht. Anscheinend tut sie das nicht.


>3. Sie bezeichnen die Aufsätze Dr.Müllers über die trinären (nicht tenären -
> ich bitte doch wenigsten die richtigen Fachbegriffe zu benutzen!) Computer-
> systeme ohne Begründung schlicht als Mist - das ist richtig wissenschaftlich!

Soll ich den kompletten Artikel jetzt auseinanderpflücken? Kennst du den Artikel und bist der Meinung, daß er korrekt ist?

Also hast du echtes Interesse meinen Kommentaren zu diesem Artikel, oder kann ich mir die Arbeit sparen?!


> Interessant nur, dass in Rußland jetzt die trinäre Computertechnik mit Hoch-
> druck weiterentwickelt wird.

Woher weißt du das? Doch nur aus dem Müller'schen Artikel, oder?


>4. Zu Ihren übrigen Ausführungen verkneife ich mir Anmerkungen, ist eh zweck-
> los, da in Ihren Augen nur das seriös ist, was Sie für seriös halten.

Stimmt denn meine Betrachtung z.B. zu der Lottozahlenvorhersage nicht?


>Zum Schluß noch eins: Ihre Äußerung über die "logarithmisch invariante Zahlen-
>gerade" zeigt so richtig, dass Sie die Global Scaling Theorie entweder nicht
>verstanden oder sich gar nicht mit ihr beschäftigt haben. Diesen Begriff gibt
>es nämlich gar nicht! Die richtige Beschreibung findet man sehr wohl in Müllers
>Aufsätzen.

In den Aufsätzen findet man immer wieder etwas mit "logarithmisch invariantem Maßstab" oder ähnlich, das stimmt, bisher habe ich aber keine Erklärung dazu gefunden. Wo findet sich denn die Definition dieses Begriffs?

Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich Global Scaling tatsächlich nicht verstanden, aber wie soll man das verstehen, wenn die verwendeten Begriffe gar nicht erklärt werden?

Gibt es irgendwo im Netz eine Einführung in das Thema?


> Habe aber keine Lust, Ihnen Nachhilfeunterricht zu geben.

Mit anderen Worten: Du weißt auch nicht, was eigentlich unter dem Begriff "logarithmisch skaleninvariante Verteilung" zu verstehen ist?!


tschüssi
Zäld





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