Wenn das Antworten sein sollen, dann fallen mir keine Fragen mehr ein! ;-))
Geschrieben von Günter Dantrimont am 19. Februar 2004 15:29:37:
Als Antwort auf: Re: Wozu sonst schreibe ich mir wohl die Finger wund? geschrieben von Cogi am 19. Februar 2004 14:57:38:
>Dein Problem, Günter, ist einfach, dass Du nicht in der Lage bist, Fakten und Meinungen auseinanderzuhalten.
Seltsam, ich dachte bisher immer, das sei Dein Problem.
>Ich zähle mal ein paar Fakten auf:
>1. HM sagt explizit, dass es keinen SCHRIFTLICHNEN Vertrag mit wem auch imemr gibt.
Ja, das behauptet er in einem Satz. Im nächsten Satz behauptet er, seine
Anwälte hätten untersagt, zu behaupten es gäbe jeglichen Vertrag.Siehst Du Dein Problem schon, oder muß ich es noch erklären?
>Das behauptet ja der Veranstalter auch nirgends, wenn er es auch suggeriert.
Auf alle Fälle ist eine solche Veranstaltung objektiv Teil der
Vermarktung. Ob man nun an die Maschine glaubt oder nicht.>Die Ankündigung, C-Com vermarkten zu wollen, ist jedenfalls verschieden interpretierbar. Wie so oft, kommt es auf die Feinheiten an.
Eben. Allerdings ists schon eine im Geschäftsleben ungewöhnliche
Praxis, ausgerechnet von einer Firma, die man anwaltlich abmahnen muß
seine wichtigen neuen Veranstaltungen organisieren zu lassen.Ich habe das jedenfalls noch nicht erlebt.
>Im übrigen unterliegen derartige Vereinbarungen (wenn es sie denn gibt) keiner Formvorschrift, das heißt mündlich ist genauso gültig wie schriftlich.
Ist in unserer Diskussion wohl irrelevant.
>2. Hier wird immer eine angebliche Unseriosität behauptet. Im IREF-Forum gibt es sogar den Vorwurf, dass HMüller an "schwerem Betrug" beteiligt sein.
Hast Du dazu einen Link für mich? Ich wußte ja garnicht, daß die ein
Forum haben.>Blanke Demagogie ohne Kenntnis und ohne Fakten.
Deine Kenntnisse deuten nicht darauf hin, daß Du das beurteilen kannst.
>3. Die Yesilada-Bank ist ein zypriotische Privatbank, die in Deutschland keine Geschäfte macht. Mehr Fakten gibt es derzeit dazu nicht.
Du brauchst Dir nur die aktuellen Fernsehnachrichten anzuhören, dann
bekommst Du Fakten genug. Darüber hinaus habe ich selbst ja bereits auf
eine Homepage von Nordzyprioten verlinkt, wo diese selbst ja hinreichend
Auskunft geben über die derzeitige unklare rechtliche und tatsächliche
Situation dort.>Als eingefleischte Demagogen konstruiert ihr nur aus diesem Umstand (Zypern, Privatbank, G-Com-Test) ganz selbstverständlich Betrug.
Wer hier der eingefleischte Demagoge ist, das wollen wir doch dem
geneigten Mitleser überlassen.Fakt ist, daß kein plausibler Grund dafür benannt wurde, warum die Gelder
der privaten Investoren ausgerechnet über eine Nord-Zypriotische Bank laufen
müssen, wo doch gerade derzeit jede Menge Indizien dafür existieren, daß
es womöglich noch in diesem Jahr überhaupt keine Nord-Zypriotische Regierung
mehr geben wird.Die ja ohnehin - laut eigener Auskunft! - von keinem Staat der Welt anerkannt
ist, außer der Türkei. Wobei ich mich frage, wie die Türkische Bankenaufsicht
eine Nordzypriotische Bank kontrollieren soll, wenn sie denen doch die
Unabhängigkeit anerkannt hat? Wäre doch eher seltsam, oder?All diese Ungereimtheiten würden mich als privatanleger jedenfalls nicht
gerade überzeugen, dort mein Geld zu investieren.Ob man nun Betrug unterstellen will oder nicht.
>Der ist natürlich in Zukunft nicht ausgeschlossen; z.Z. gibt es jedoch kaum Indizien dafür. Fakten schon gar nicht.
Ob Du das nun Betrug nennen willst oder nicht, ist Deine Sache.
Ich habe noch keinem Betrug unterstellt. Daß es Indizien für seltsame
Finanzwege gibt, ist doch jedem Klar, der auch nur mal die Zeitungen
liest. Auch da steht gerade diese Woche jede Menge über Nordzypern drin.
Nur nicht viel gutes.>4. Fakt: Es wird Privatgeld für die G-Com-Weiterentwicklung mit Hilfe von Empfehlungsprämien eingesammelt.
Wer zahlt die denn? Und von was?
>Mehr nicht. Ob sich die Einsammler das Geld irgendwann in die eigene Tasche stecken, bleibt abzuwarten (Bei Würth haben sie es nicht getan).
Diejenigen Privatanleger, die Lust darauf haben, ihr Geld Fremden
zu geben um dann 'abzuwarten' ob diese das in die eigene Tasche stecken,
die können das ja gerne tun.Ich selbst habe schon jede Menge Geld in riskante Sachen investiert,
z. B. in Diamanten, in Bremer Vulkan und auch in die Teles AG. Bin
noch fast jedesmal mit Gewinn dabei herausgekommen.Aber eine derart riskante Geschichte wie G-Com würde ich jedenfalls
nicht riskieren wollen. Wers mag, der kann das ja mit seinem Geld tun.
Kann mir ja egal sein. Ist ja nicht mein Geld.>So etwas in der jetzigen Phase zu behaupten, nur WEIL man die Fakten 1,2 und 3 in seinem Sinne interpretiert, ist wieder mal pure Demagogie - die übrigens zivilrechtliche Konsequenzen haben kann (Rufschädigung u.ä.).
Kannst mich ja verklagen. Ich habe ja bereits hier im Forum alles
nachgewiesen und mich überhaupt nur auf solche Fakten berufen, die entweder
von G-Com selbst stammen, von Nordzyprioten selbst stammen, oder aber
die wissenschaftlich nachgewiesen sind, z. B. daß Quantenkryptographie nur
mit polarisierbaren Quanten funktioniert.Wenn Du mich auf derart dünnem Eis verklagen willst, nur zu. Der letzte,
der mich bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat, sah danach allerdings
öffentlich nicht gerade gut aus, den kann ich inzwischen gleichsam
'indirekt staatsanwaltlich abgesegnet' auch weiterhin so benennen, wie
ich es schon vorher tat.
>Wie schon mehrmals gesagt: Im Grunde geht es nur darum, ob G-Com funktioniert oder nicht.
Klar, und weil wir alle das nicht mit letzter Sicherheit wissen
(auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, daß es nicht funktionieren kann),
ist es ganz sicher eine sinnvolle Heuristik, einfach mal zu beobachten,
wie sehr denn die Erfinder selbst daran glauben und wie seriös die auftreten.Und da sagt es ja schon was aus, wenn Firmen offenkundig zusammenarbeiten,
die sich angeblich per Anwalt gegenseitig verbieten, eine Zusammenarbeit
zu behaupten, wenn Gelder über Banken von Ländern laufen, die in Auflösung
begriffen sind und von kaum einem Staat der Welt anerkannt sind und so
weiter.So viele Indizien, die allesamt in dieselbe Richtung laufen?
Und dazu bei einer Technik, die Millionen von Wissenschaftlern für
unmöglich halten?Bitte, wer das nicht glauben will, der soll sein Geld nach Nordzypern
schicken. Vielleicht sieht er es ja eines Tages mal wieder.>Wenn nicht, darf man den Protagonisten tatsächlich Betrug unterstellen.
Brauche ich garnicht. Ich investiere mein Geld ja auch nicht in
Weißrussland, oder gar im Kongo.>Da jedoch mindestens einmal von einer unabhängigen staatlichen universitären Forschungsgruppe bestätigt worden ist, dass es funktioniert, sind alle gegenteiligen Behauptungen schlicht böswillige Unterstellungen.
Welche Gruppe soll das denn sein? Doch hoffentlich nicht die
Uni Krems?>Das betrifft ebenso die mit HM verbandelten Unternehmen - unabhängig wie deren Geschäftsbeziehungen mit HMüller gestrickt sind.
'verstrickt' wolltest Du wohl sagen. Ich führe das lieber nicht aus,
denn wenn ich nur die öffentlich bekannten und auf den eigenen Homepages
der Beteiligten zugegebenen Verstrickungen hier aufzähle, werde ich wieder
von Gabi gelöscht.cu,
Günter