Endlich die Skalarwellen begriffen !!!
Geschrieben von Gabi am 26. Oktober 2003 14:52:32:
Habe heute eine Menge begriffen.
Bei google im Physikforum wird diskutiert über Nahfeld und Fernfeld an Antennen, eigentlich über Dinge, die schon Heinrich Hertz wußte. Siehe hier
Im Fernfeld sind E und H-Feld in gleicher Phase, das ist der elektromagnetische Feldfall.
Siehe Applet etwa in Mitte dieser Seite
Es entspricht einer Oberflächen-Wasserwelle eines Sees, in den ein Stein hineingeplumpst ist. Wenn E und H gleichzeitig Maximum haben und dann wieder gleichzeitig Minimum, dann hat auch die Leistung periodisches Verhalten, auch wenn die Knoten dabei wandern sollten: Der Pointingvektor sieht in Raum und Zeit etwa wie eine langsam in Längsrichtung bewegte Party-Würstchenkette (die kleinen kurzen Miniwürstchen) aus, allerdings trifft er jeweils auf die Oberfläche. P=ExH bildet also eine periodisch wachsende und wieder auf Null schrumpfende Oberfläche.
Unsere Nerven sehen so aus, sie sind in solche Myelinpakete eingepackt, die exakt periodisch zusammengeschnürt sind (Schnürringe), es fördert die elektrische Erregungsleitung bzw. filtert die Frequenz. Wir kennen auch den Begriff "Wellenpakete" aus der QuantenPhysik. In diesem Sinne ist sie eine Fernfeldphysik, siehe auch hier.Im Nahfeld einer Antenne sind diese Pakete noch nicht gepackt, die Energie wird gerade ausgeschüttet aus dem Schwingkreis, der ja bekanntlich nur resonant ist bei Pi/2 - Phasenverschiebung zwischen Strom (H) und Spannung (E). Das ist einfach der drehende Zeiger in der Komplexen Ebene, die Summengröße fahrt eine Spirale ab, siehe dieses animierte Bild.
oder hier unbeweglich
Da wird sozusagen gerade erst der Stein im See versenkt. Die Masse und Geschwindigkeit des Steins erzeugt im Wasser eine starke Dichtewelle, die man nicht als transversal bezeichnen kann. Sie ist lokal am Einschlagort ein Riesenknall für die Fische, und hat eine völlig andere Ausbreitungscharakteristik wie die transversale Oberflächenwelle.Was ist denn nun eine sogenannte Skalarwelle ?
Dort ist die Phasenverschiebung zwischen E und H-Feld nicht Pi/2 (Nahfeld) und nicht Null (Fernfeld), sondern Pi.
E und H würden sich ständig gegenseitig auslöschen (bei gleicher Amplitude !), wenn sie in einer Ebene wären.
Sind sie aber nicht, sie stehen senkrecht zueinander. Sie können also ebenso eine Würstchenkette bilden, aber es gibt jetzt einen ganz gewaltigen Unterschied. Dazu muß ich etwas in die Ätherphysik ausschweifen:Schwingungen allgemein: Transversalschwingungen werden von Longitudinalschwingungen begleitet, ganz gleich, wie groß oder klein deren Amplitude ist. Eine Positivschwingung wird von anderen Longitudinalschwingungen (z.B. Überdruck) begleitet wird, als eine Negativschwingung (z.B. Unterdruck).
E-Felder sind von Hause aus Äther-Überdruck-Felder.
H-Felder sind von Hause aus Äther-Unterdruck-Felder.
Schwingen die E- und H-Felder, wird es gleichzeitig zu Ätherdruck-Interferenzen ihrer begleitenden Longitudinalfelder kommen.Im elektromagnetischen Fernfeld ist zwar der Phasenunterschied Null, aber die Gegensätzlichkeit von E und H bezüglich der begleitenden Druckkomponenten führt zur Druck-Auslöschung. Übrig bleiben die reinen transversalen Anteile. Von der Würstchenkette bleibt nur die Oberfläche, quasi die 'Haut der Wurst' ist alles, der Rest ist hohl und masselos. (Blitzlicht beim Gewitter)
In der Skalarwelle besteht Gegenphase. Das führt wegen der Ätherdruck-Gegensätzlichkeit von E und H zu einer additiven Druck-Überlagerung an jedem Raumzeitpunkt. Die Würstchenkette ist diesmal tatsächlich mit 'Wurst' gefüllt und hat eine echte periodischen Druckkraft. (Donnerkrachen beim Gewitter, das die Scheiben erzittern läßt.)
Wann entstehen denn Bedingungen für Gegenphasigkeit ?
Wie allgemein bei Interferenz:
Bei Reflexionen zwischen stehenden Wänden.
Bei Dreh-Bewegungen entlanger zweier gekippter Achsen.Ebensowenig kann man Energie verschwinden lassen, wenn man Schallwellen in Gegenphase bringt, um sie auszulöschen. Ihre begleitenden Transversalwellen werden dadurch additiv verstärkt und dieselbe Energie geht als Lichtwelle (z.B. Infrarot) weiter.
Jeder Torkado muß immer ein Volumen haben, deshalb besteht er nie aus rein transversalen oder aus rein longitudinalen Schwingungen. Und sie sind im Torkado eineindeutig verkoppelt.
Das Nahfeld der Antenne ist die Einschwingphase für einen Gemeinschafts-Torkado zweier Schwing-Quellen, der u.a. in zwei Extremen entstehen kann:
Subtraktiv (elektromagnetisch) oder additiv (skalar) bezüglich der Äther-Drücke.MfG
Gabi