Re: MSM-Werkstoff


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Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 14. Januar 2005 23:26:57:

Als Antwort auf: MSM-Werkstoff geschrieben von VDX am 13. Januar 2005 08:05:03:

Hi VDX,

ob MSM overunitytauglich ist läßt sich anhand eines einfachen Experimentes herausfinden, vielleicht hast Du ja Lust dich dran zu setzen...

Schritt 1.
geh auf den Kinderspielplatz und setz Dich in eine Schaukel, merke Dir genau in welchen Phasen Du das Gewicht in Richtung Drehachse "hochziehst" und wann Du dich Schwer machst, von der Achse wegbewegst.

Schritt 2.
Zurück im Labor. MSM Faden als Pendelschnur, nichtmagentisches Gewicht dranhängen. Den MSM-Faden möglichst starr (in einem Plastikröhrchen geschient??)und an einem beweglichen Scharnier aufhängen. An die selbe Achse, um die die Schaukel dreht, kommt noch ein Paar großer Räder, so dass das MSM mit Gewicht behangen zwischen den Rädern schaukelt. Über eine einfache Mechanik Schaukel und Rad so verkoppeln, dass Schaukel schaukelt und Rad im selben Takt dreht. Nagut, einfach wird die Mechanik nicht, ich hab schon eine Weile getüftelt und habs noch nicht, aber ich bin derzeit auch ziemlich ausgebrannt im Kopf. 1:1 oder 1:2 Übersetzung. Jetzt kannst Du auf den Rädern Kreissegmente mit Neodymmagneten bekleben, NordSüd auf beiden Scheiben in die selbe Richtung. Und zwar so dass sich der MSM Streifen in den wechselnden Magnetfeldern dehnt oder streckt, so wie Du es auf dem Spielplatz mit Deinem Körpergewicht gemacht hast. Wenn es nicht allzugroße Wirbelstromverluste im MSM gibt, bzw. das je nach Zustand mehr oder weniger am Magneten hängt, müßte das Ding pertetual motionieren. Beachte, außer dem MSM gibt es keine!!! magnetischen oder leitenden Materialien im ganzen Aufbau.

Das könnte übrigens auch das Geheimnis von diesem Perpetuum Mobile in Stockholm sein, mit der Fahradfelge und dem Pendel unten drin - fällt mir grade so ein.

Gruß

Harald






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