1.9 Mikrometer


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Geschrieben von Gabi am 11. März 2003 14:57:48:

Als Antwort auf: Phi^K und 2^N in 9er und 16er Schritten geschrieben von Gabi am 11. März 2003 12:11:03:

>Damit wären alle Resonazgrößen mit N=16,32,48,64 usw. mit phi-Faltungen in Resonanz und als Besonderheit einzuschätzen.
>L=2*6*Ce*2^16 = 1.908 E-6 m dürfte dann in der Biologie eine Rolle spielen.

Ich bin mal mit "1.9 Mikrometer" googeln gegangen. Es geht auch hier nicht primär um Kohlenstoffresonanz, sondern um die Größenordnung von 2*Z*Ce*2^16 .

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Hier als tiefste Frequenz einer Multispektral-Infrarot-Kamera:

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http://home.t-online.de/home/Roland.M.Horn/rmh7.htm

Hubble spürt Wolken auf Uranus auf

Während es seinen ersten Blick auf Uranus warf, nahm die Near Infrarot Camera und Multiobject Spectrometer (NICMOS) des Hubble Spaces Telescop der NASA am 28. Juli 1997 sechs deutliche Wolken auf.

Das Bild rechts, das 90 Minuten nach dem linken aufgenommen wurde, zeigt die Rotation des Planeten. Jedes Bild ist ein Komposit aus drei NR-Infrarot-Bildern. Sie werden Falschfarbenbilder genannt, weil das menschliche Auge kein infrarotes Licht erkennen kann. Deswegen entsprechen die Farben dem sichtbaren Licht, das den Bildern zugeordnet ist. (Die Wellenlängern für die "blaue", "grüne" und "rote" Belichtung betragen jeweils 1.1, 1.6 und 1.9 Mikrometer.

Am sichtbaren und Nah-Infrarot-Licht wird Sonnenlicht von Dunst und Wolken in der Uranus-Atmosphäre reflektiert. Im Nah-Infrarot-Licht begrenzen jedoch Absorptionen durch Gase in der Uranusatomophäre den Blick auf verschiedene Höhen und verursachen intensive Kontraste und Farben.

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hier als der Zimmer- und Körpertemperatur-Infrarotbereich:
Ich erinnere : die Abstrahlung eines runden Körpers (Zelle) mit dem Durchmesser d kann die Wellenlänge Pi*d haben.
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http://www.gra-pa.at/projects/NeueBaustoffe/05-kap01.html

Wärmestrahlung in Form von Photonen geht von allen warmen Körpern aus.

Bei steigenden Temperaturen verschiebt sich ihr Spektrum zu kürzeren Wellenlängen hin:

Sehr heiße Körper, wie die Sonne, emittieren Photonen mit Wellenlängen im sichtbaren Bereich;

Wände, Fenster und der menschliche Körper dagegen strahlen Photonen im infraroten Wellenlängenbereich von 5 bis 20 Mikrometern (tausendstel Millimetern) ab.


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Größe der Bakterien:
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http://home.zhwin.ch/~kre/bakterien/bacterien.html

Grösse, Form, und Aufbau der Bakterien:
Ihre Grösse beträgt 0.2 um bis einige Mikrometer. Durch die geringe Grösse haben sie ein grosses Oberflächen-Volumen-Verhältnis, was einen hohen hohen Stoffumsatz ermöglicht und ein schnelles Wachstum. Es gibt kugelige, stäbchen-, komma- oder schlangenförmige Bakterien, die alleine oder als Kolonien vorkomen. Prokaroten haben keinen Kern und sind sehr einfach gebaut (vgl. Cytologie).

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Floureszenz:
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http://www.uni-kl.de/FB-Biologie/AG-Deitmer/homepages/lohr/Lohr/Dissertation/Dissertation/material_methoden.htm

Wie in Abb.8 zu erkennen ist, werden die Maxima der drei Wellenlängen von 488 nm, 568 nm und 647 nm nicht in einer Ebene abgebildet. Dies ist auf die unterschiedliche Brechung der verschiedenen Wellenlängen im Objektiv zurückzuführen und wird "chromatische Längsaberration" genannt. Die Hauptmaxima von blauen und grün-gelben (488 nm und 568 nm) bzw. roten und grün-gelben Licht (647 nm und 568 nm) unterscheiden sich um 1.9 bzw. 1.3 µm, während die Maxima von blauen und roten Licht (488 nm und 647 nm) nur um etwa 0.6 µm differieren. Dies entspricht dem üblichen Brechungsverhalten von Objektiven vom Typ Achromat (MUCHEL, 1988; BRADBURY, 1989).

Abb. 8: Axiales Beugungsmuster des Laserlichtes der Wellenlängen 488 nm (blau), 568 nm (grün) und 647 nm (rot) im verwendeten, optischen System. Der Laserstrahl wurde an der Glasoberfläche eines Objektträgers reflektiert und die Intensität des reflektierten Lichts der einzelnen Wellenlängen in axialer Richtung in unterschiedlicher Entfernung zur Fokusebene detektiert.


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MfG
Gabi




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