Gyrotwister
Geschrieben von Gabi am 13. September 2002 15:57:00:
Aus einem anderen Forum
( http://f19.parsimony.net/forum34287/messages/5337.htm )>Wie funktioniert eigentlich so eine Rotationshantel, wie z.B. "Gyrotwister" ?
>Das das Ding nur aufgrund von Bewegung auf einmal 15kg wiegen soll, ist natürlich Unsinn.
>Selbst wenn ein rotierendes Fliehgewicht eine gewisse Kraft erzeugt, so wird diese ja nur kurzzeitig ein einer Richtung wirksam, die Konstriktion selbst (Fliehgewicht) bleibt ja gleich schwer.
>Wer weis, was es damit auf sich hat ?
>Es grüsst der schlaue Schlaubi.Man macht ein paar "günstige" drehende/pumpende Handbewegungen mit dieser Kugel, und bringt damit die innere Drehachse in Schwung.
Wie ein Kind auf der Schaukel mit Schwerpunktverlagerung.
Per Muskel und Drehmoment geht die Energie akkumulativ in die immer schneller werdenende Rotation des Kugel-Inneren. Dort steht am Ende durch die Trägheit die Achse fest mit einer großen Drehfrequenz.
Wenn man senkrecht zur Achse die Kugel "hebt", wiegt sie 15 kg. In Richtung Achse angehoben, wiegt sie weiterhin nur 200 g.$Peter:
Was ist denn nun hier so rätselhaft an diesem kleinen Exzenter ?
Wenn man die Muskelarbeit durch das Erdanziehungsfeld erledigen läßt, indem man die Würth-Schwungmasse regelmäßig nach unten fallen läßt, dann kommt man zum selben Effekt: Einem Drehmoment auf die Achse. Man muß nur beim Nach-oben-Steigen das Gegendrehmoment verkleinern/unterbinden, hier durch den kleineren Ei-Radius im Steige-Teil der Raumkurve. Deswegen brauchen alle sog. FE-Geräte, ob mechanisch oder elektronisch, immer diese Gleichrichter (Dioden).MfG
Gabi