Re: over-unity effekte in Plasma-Wirbeln simpel erklärt


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Geschrieben von Gabi am 19. September 2006 23:42:41:

Als Antwort auf: Re: over-unity effekte in Plasma-Wirbeln simpel erklärt geschrieben von Harald Kautz-Vella am 19. September 2006 22:41:32:

Hallo Harald,

>bin (nur)in diesem Gedankenexperiment gerade weg vom Wirbel. Nimm die Kondesatorplatten als dünne Folie, ohne die Möglichkeit Wirbelströme auszubilden.

Was soll das ? Gibts doch eh nicht. Siehe Massenpunkt/Punktmasse.
Und hätte Riesenwiderstand.

>Die Ladung bewegt sich mit der Kondesator"platte" tangential, das B-Feld steht achsial, die Kraft wirkt radial, (Kreuzprodukt) aber radial gibt es keinen Freiheitsgrad in der Bewegung. Das E-Feld ist sowieso radial,

Durch die Bewegung ist E nicht mehr radial, sondern tangential.
Wir kennen das zwar sonst in umgekehrter Kausalität (Elektronen-Bewegung folgt E), aber selbst wenn Du recht hättest, wäre dann P=ExH tangential und hätte ein Zusatz-v der Elektronen zur Folge, und zwar bremsend (einen Gegenstrom).
P ist immer die Richtung des Energieflusses (wie ein Kraftimpuls zu interpretieren).

Wie man es auch dreht mit der Elektrodynamik, alles Induzierte wirkt bremsend.
Es sei denn - man baut eine Schlaufe ein - und lässt das Bremsende ziehen, zusammen (richtiger Moment und Richtung) mit dem Akkumulationsfeld/Mutterfeld.
Siehe Seike-Schleife. Ist aber auch der Torkado.

Bin gespannt, wann ihr es mal rafft. ;)

MfG
Gabi




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