Re: Ok, Higgs-Boson heißen die - weitere Quellen
Geschrieben von Emil am 02. November 2006 19:20:52:
Als Antwort auf: Re: Ok, Higgs-Boson heißen die - weitere Quellen geschrieben von Joe am 29. Oktober 2006 21:27:54:
>Hi Emil,
>Jede Gesellschaft versucht ihren Status Quo zu begründen und erhält dadurch eine gewisse Autorität,wenn es ihr gelingt. Mit Darwin und den religiösen Vorstellungen der Puritaner usw. bildete sich eine Vorstellung der Welt heraus, die Leistung und Konkurrenz beförderte und zum universalen Machtmittel stilisierte mitr dem alle Probleme bekämpft werden könnten die die Mächtigen hatten.
>Erst die Erkenntnisse die Goedel über Rückbezüglichkeit, oder Kuhn Paradigmenwechsel Heidegger (die Sprache spricht) oder auch Maturana und die Chaosforscher usw. als all diese Erkenntnisse das festgefügte Weltbild unterliefen war es möglich von dem Irrweg der Konkurrenz Kenntniss zu erlangen.
>Und jetzt bin ich dabei eine Theorie zu formulieren, die transpersonal, also nach der Ich-Werdung und Überwindung versucht die inzwischen entstandenen Theorien zu integrieren. Wenn ich da mit dem Standard-Modell anfange und dort etwas finde habe ich die größten Chancen auch etwas verändern zu können. Es schließt sich dann aber sofort die Frage an, ob es auch bei anderen Modellen gleichwertige "BasisOrganisationsformen der Handlung" gibt.
>
>>Gott ist mehr als die Menge aller Gedanken und Ideen.
>Klar Gott ist einfach alles was möglich ist.
>>schaut man bei W. M. Bauer nach, findet man, daß das Higgs-Teilchen wesentlicher
>>Bestandteil der Elementarteilchen ist; noch fundamentaler als das Higgs-Boson
>>ist bei Bauer aber das Elektron.
>Aber hat das Elektron Eigenschaften, die auf eine kooperative (zusammenführende/ verbindende) Grundkraft deuten?
>Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, es gibt eine solche Kraft. Nur wo wirkt sie, wie wirkt sie und warum konnte daraus ein Konkurrenzsystem entstehen.
>Letztere Frage glaube ich beantworten zu können, aber sonst nur Thesen
>Die heißeste Spur im Standard-Modell ist für mich das Higgs-Boson
Hi Joe,das Unschöne an der Teilchen-Physik ist, daß mit zunehmender Streuenergie
wieder Teilchen mit größerer Masse ins Spiel kommen;
das ursprüngliche Ziel war, ein kleinstes nicht mehr weiter zerlegbares
Teilchen zu finden; demnach könnte man sich also mit dem Neutrino,
welches vielleicht gar keine Masse hat, zufrieden geben; da das Photon keine
Ruhmasse hat, hätte man auch dieses Teilchen nehmen können.Was Darwin anbelangt, so muß man aufpassen, daß man ihn nicht falsch inter-
pretiert(survival of the fittest); es ist nicht ausgemacht, daß die Tierwelt
völlig ohne Altruismus auskommt; selbst wenn dem so wäre, stellt der Mensch
als höchste Entwicklungsstufe auf diesem Planeten ein größeres Potential dar,
das er noch nicht ausgeschöpft hat(z.B. eine Gesellschaft, die auf Kooperation
und nicht auf Konkurrenz basiert(der Aspekt der Liebe, in diesem Fall Universal
Liebe).Was das Problem mit dem Begriff Teilchen angeht, so gilt, daß man damit anfing,
bei ausgedehnten Körpern wie zum Beispiel Himmelskörpern, den Schwerpunkt zu
berechnen in dem man sich die ganze Masse zusammengefaßt denken kann.
Da die herkömmliche Wissenschaft auf Abstraktion baut(Anwendung der Mathematik)
war kein weiter Weg bis zum Begriff des Massenpunktes.
Selbst dann, wenn man zum Äther übergeht und Strömungsvorgänge in einem Kontin
uum untersucht, kann man Ring-Wirbel dann als Teilchen betrachten, wenn man sie
aus großem Abstand betrachtet; das Coulombgesetz gilt genaugenommen nur, wenn die Wirbel weit genug voneinander entfernt sind; laufen Ätherwirbel nah
umeinander, gilt das einfache Gesetz nicht mehr.mfG