Re: Newsletter Dichtes Wasser: Die Curies; Wasserporen;
Geschrieben von Fee am 28. April 2002 09:13:02:
Als Antwort auf: Newsletter Dichtes Wasser: Wasserstoff und Wirbel geschrieben von Fee am 28. April 2002 08:42:48:
Die Curies; Wasserporen;
Hallo! Heute wird in meinem Kalender Pierre Curies gedacht, der mit seinem Bruder die Piezoelektrizität entdeckte und diese gleich ausnutzte, um ein sehr empfindliches Elektrometer zu bauen, welches die elektrische Ladung der Luft maß, die durch radioaktive Strahlung stark beeinflußt wird. Marie Curie, seine Frau war die erste Frau mit Nobelpreis und der erste Mensch mit zweien. Sie war Polin.
Eine Familie mit mehr Nobelpreisen wird es wohl nie mehr geben. Auch die Kinder wurden weltberühmt.
Heute hat mir meine Freundin einen sehr interessanten Forschungsbericht über Wasserporen geschickt, was ich nicht unkommentiert lassen kann. Weil sie das dichte Wasser des Lebens nicht kennen und auch nicht wissen wer als erster die Permeation entdeckt hat , müssen sie einen Riesencomputer, ein vereisendes Elektronenmikroskop und hunderttausende Mark ausgeben. Sie wissen nämlich bis heute nicht, daß die Zellmembran wie alles im Leben zu 85-90 Prozent aus hydrophobem Wasser besteht. Die Lipide sind nur Zugabe. Sie helfen das Wasser zu ordnen. Sie wissen auch immer noch nicht, daß Dimethylsilicongummi und andere Kunsstoffmembranen hervorragend Wasser durchperme-ieren lassen, weil sich das hydrophobe dichte Wasser wie eine Schlange durchwindet, wobei ein Molekül dem anderen in den Hintern beißt und sie sich gemeinsam durchquälen. Dazu habe ich schon in Großbeeren Versuche gemacht, als diese Leute noch mit der Trommel um den Christbaum gerannt sind.
Eine Blamage sondergleichen dieser Aquaporinleute, aber sie lesen keine alte Literatur und denken immer etwas neues gefunden zu haben. Einfach lächerlich.
Die Sache ist so einfach und diese Leute haben es trotzdem geschafft die Sache so zu verkomplizieren, daß kein Schwein mehr durchblickt.Das Leben findet sein Wasser immer. Auch ohne Aquaporine oder wie die Leute das immer nennen wollen.
Viele Grüße Peter Augustin