Re: Swing By Manöver von Sonden


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Geschrieben von Katzenbesitzer am 28. Dezember 2004 19:04:37:

Als Antwort auf: Swing By Manöver von Sonden geschrieben von Xor am 28. Dezember 2004 14:58:46:

>Hallo an Alle,
>Ich hätte wieder mal ein(en) Thema(Link), der für Disskussion sorgen könnte:
>http://de.freepedia.org/Fly-by.html
>Beschrieben wird hier, daß Gravitationsfelder zur "Beschleunigung" (also einen Energiegewinn) eingesetzt werden kann. (wurde z.B. bei den Voyeger-Sonden so gemacht.
>Auch wenn man vorraussetzt, das die Sonden korregierend in den Bahnverlauf eingreifen(Manövern-Triebwerk)....die Energie zur Geschwindigkeits-erhöhung resultiert aus einem durchkreuzen eines Gravitationsfeldes in einem ganz bestimmten Bahnverlauf. Kleine Bahnfehler bedeuten hier das Scheitern der Mission und den Verlust der Sonde.....logisch ;-).
>Wenn ich jetzt so darüber nachdenke...das würde bedeuten, das man da Energiegewinn NUR durch Geomerie und einer monopolaren Kraft realisieren KANN!
>(Ganz Klassisch-Naturwissenschaftlich ist's dann auch noch ;-) )
>Mit diesem Licht beleuchtet, sehen so manch Theortien wieder plausibler aus meine ich.
>Oder, was meint Ihr dazu?


Es steht doch da :

Wird die Sonde nahe genug an einen Planeten geführt, dann wird sie von dessen Gravitationsfeld eingefangen und umgelenkt. Dadurch, dass sich der Planet aber selber um die Sonne bewegt, gewinnt sie an Geschwindigkeit hinzu. Der Effekt ist vergleichbar mit einem Hammerwerfer, der von einem fahrenden Auto aus wirft.

>> Es ist die kinetische Energie des Planeten welche sich der Sonde über sein
Gravitationsfeld vermittelt, welches sie während des Schleudervorganges "fest-
hält". Der Planet verliert dabei ein wenig seiner kinetischen Energie an die
Sonde.





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