Re: andere Variante


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Geschrieben von oneme am 30. Mai 2004 21:34:34:

Als Antwort auf: andere Variante geschrieben von Gabi am 23. Mai 2004 12:10:34:

Wie wär's mit:

(1) Druck
(2) Geschwindigkeit
(3) Wellenwiderstand
(4) Leistungs-Dichte

Dann hast du die Größen für's Wellenfeld statt für die Leitung,
ganz wie bei E x H, das ergibt ja auch W/m^2.

In der Akustik gibt es zwei verschiedene Wellenwiderstände:
einmal für die endlos lange Röhre (rho*c/A) -> Leistung,
oder für das Medium selbst (rho*c, p/v) -> Leistungsdichte;
und der Quotient aus beiden ist: die Fläche.

Noch eine nette Korrespondenz: kappa*rho*c^2=1 und mu*epsilon*c^2=1

> Das Ampere stand auch mir immer im Weg.

Man wird das Ampere nicht wirklich los weil das System so konstruiert ist.
Es ist ja kein Zufall dass mu den 'verdächtig glatten' Wert von 4pi*10^-7 (Vs/Am) hat.
Das Ampere ist ja definiert über die Kraft zwischen zwei geraden, parallelen Leitern
gemäß F/l = (mu/2pi) * (I1*I2/r). Mit l=1m und r=1m und I1=I2 hat man 1A bei F=2*10^-7N.
Und die elektrische Feldkonstante ergibt sich dann aus mu*epsilon*c^2=1.
Aber wie kam es zu dem ebenso 'verdächtig glatten' Wert von 20 Mikronewton ?

> Da bin ich aber mächtig dem Albert E. auf die Füße gefallen.

Dafür lächelt dir der 'Geist' von Mileva Maric freundlich zu,
denn Impedanz heißt ja wörtlich übersetzt: 'Gehbehinderung';
und wenn man dabei an 'Hinken' denkt hat man gleich ein Bild
für die Phasenverschiebung..




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