Re: OK einverstanden, das Astronautenbeispiel war gut
Geschrieben von Katzenbesitzer am 08. Dezember 2004 12:25:53:
Als Antwort auf: OK einverstanden, das Astronautenbeispiel war gut geschrieben von Gabi am 08. Dezember 2004 12:09:29:
>>>Es kann sein, dass er das 20 oder 50 mal machen muss, bis er sich um 180 Grad gedreht hat.
>>Eine Bewegung, die ihn nicht beim ersten mal in Rotation versetzt, tut das beim fünzigsten mal auch nicht.
>Hast recht, wenn es dreht, dann drehts. Aber es wird 20 mal langsamer sein als die Armbewegung, wegen dem Massenunterschied. Für die Katze zu langsam, wenn sie nur die Arme nehmen würde. Wiederholte Armbewegung könnte das verkürzen.
>Langsam glaube ich auch, dass es die Katze sogar in der Schwerelosigkeit schafft. Bei ihr ist das Massenverhältnis ca. 1:1. In der Schwerelosigkeit verschwindet zwar das Gewicht, aber nicht die Masse (Trägheit im Verhältnis zu anderen Massen). Es gibt immernoch den Schwerpunkt.
>Die Katze verlagert die eine Masse (Vorderteil) nach innen (im Fallen unter den Schwerpunkt) und die andere nach außen (=oben). Das innere Teil dreht sie mit Muskelkraft. Das äußere bleibt nahzu unbewegt, wie vorhin der Rumpf des Astronauten, hier nicht wegen der größeren Masse, sondern wegen dem längeren Hebelarm zum Schwerpunkt (spielt sich in der Vertikalen ab, das Hinterteil ist viel höher). Dann tauscht sie Haupt- und Schwungmasse (im Radiusabstand) und dreht das Hinterteil, wenn es näher am Schwerpunkt liegt, ohne das vordere zurückzudrehen, weil das wie eine ruhende Schwungmasse gerade außen (=tiefer) liegt.
>Der Trick ist aber trotzdem eine Schwungmassenverschiebung in der Vertikalen, in G-Feldrichtung. Das heißt aber nur, dass die Katze von daher die Orientierung bekommt. Ohne G-Feld müsste sie es auch können, also braucht sie es technisch nicht, nur motivierend.
>
>MfG
>Gabi
Frau Gabi, das ist genau das was ich hier schon beschrieben habe :
Zurück zu dem Rückenteil.
Die Bewegung des Rückenhochdrückens erfolgt in dem Moment, in dem die Katze
von der Erdanziehungskraft erwischt wird und gleichmäßig beschleunigt wird.
Diese Beschleunigung benutzt die Katze nun als Widerlager um ihren Rücken da-
gegen hoch- und damit abzustemmen. Im Gegenzug dafür bekommt sie dadurch die
Beine herum welche durch das Widerlager des gegen die Erdbeschleunigung ge-
stemmten Rückens zusätzlich zur Erde hinbeschleunigt werden, was ja denn auch
gewünscht ist, denn die sollen ja als erste unten sein und dabei möglichst
weit weg vom Körper wegen des längeren Federweges. Man kann also, wenn eine
beschleunigende (also auch abremsende) Kraft auf ein bewegliches System wirkt
einen Teil des Systems zu einem Widerlager für das Gesamtsystem machen.Ja, hm?!, kann man das nicht auch so ? Der Knackpunkt ist das die Nutzung
des Widerlagers nur Sinn macht wenn ein Teil des Systems innerhalb einer
bestimmten Zeit an einen definierten Ort gelangen soll. Dann macht es Sinn
dieses zur zeitlichen Steuerung des Systems einzusetzen. Im freien Raum könnte
man dies auch tun nur macht es da keinen Sinn da es dort mangels Beschleuni-
gungskraft nichts zu erreichen gibt und alles in Umhergezappel endet. Also
ist es richtig. Bei der Katze macht es Sinn!
>>> Was ist dabei ein Trick ? In der Welt da draußen gibt´s keine Tricks,
höchstens noch nicht ausgelatschte Wege.
- Re: OK einverstanden, das Astronautenbeispiel war gut aliquis 08.12.2004 12:53 (5)
- Re: OK einverstanden, das Astronautenbeispiel war gut Katzenbesitzer 08.12.2004 13:01 (4)
- ...was vergessen Katzenbesitzer 08.12.2004 13:23 (1)
- Re: ...was vergessen aliquis 08.12.2004 15:57 (0)
- Re: OK einverstanden, das Astronautenbeispiel war gut aliquis 08.12.2004 13:23 (1)
- Re: OK einverstanden, das Astronautenbeispiel war gut Katzenbesitzer 08.12.2004 13:28 (0)