Der IMPF-REPORT Nr. 18 ist da!
Geschrieben von Hans Tolzin am 17. November 2002 10:49:15:
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[1] Zu dieser Ausgabe
+++++++++++++++++++++Ab Januar 2003 wird es eine regelmäßige deutsche impfkritische Pub-
likation, die "Impfnachrichten" geben. Sie war schon 1999 auf dem
großen Impfkongress in Filderstadt angekündigt worden (damals noch
unter dem Namen "Mosaiksteinchen"), wegen der familiären Belastung
der Hauptakteure kam es jedoch bisher nicht zur Erscheinung. Die
"Impfnachrichten" entstehen nun in Zusammenarbeit mehrerer impfkri-
tischer Gruppen (Thema 2).Kurz nach der MMR-Impfung bekam ein inzwischen 13jähriger autisti-
scher Junge schwere Anfälle. In beschädigten Gehirnteil sind immer
noch Impfviren nachweisbar. Das zuständige britische Gesundheitsamt
betont jedoch, dass diese Virennachweise sehr unzuverlässig seien
(Thema 3).Dies ist insofern bemerkenswert, als alle mir bekannten Virennach-
weise nur indirekt arbeiten, ihre Ergebnisse Interpretationssache
sind und keiner der Tests anhand von direkten Nachweisen geeicht
wurde (der Fachbegriff hierfür ist "Goldstandard"). Solange es um
die Bekräftigung der Impfpolitik geht, kümmert dies die Behörden
erfahrungsgemäß wenig. Sind Virentests nur dann "unzuverlässig" wenn
es um den Nachweis von Impfschäden geht?Die Begründungen im Dienste einer möglichst hohen Durchimpfungsrate
der Bevölkerung werden immer kreativer: Statistische Auswertungen
zufolge verringern Impfungen die Wahrscheinlichkeit von Hautkrebs.
Wer jemals das Fach Statistik im Unterricht hatte, kennt die ent-
sprechenden Lehrersprüche: "Glaube keiner Statistik, die Du nicht
selbst gefälscht hast" oder die Steigerung " Notlüge - Lüge - Mein-
eid - Statistik". Wie dem auch sei, der mit den entsprechenden For-
schungen betraute Professor an der Uni Göttingen äußert sich sehr
vorsichtig über die mögliche Interpretation dieses Zahlen und be-
tont, es müsse weiter geforscht werden. Hauptsache die Forschungs-
gelder fließen (Thema 5)?Die Ärztezeitung äußert sich denn auch skeptisch über diese Ergeb-
nisse (Thema 6). Jedoch ist die Begründung etwas sehr, hm, "pau-
schal": Möglicherweise seien nämlich impfende Eltern einfach gesund-
heitsbewusster als nichtimpfende Eltern...Die schöne neue Impfwelt rückt möglicherweise immer näher. Im Ge-
spräch sind neben Impfungen gegen Krebs (siehe auch Thema 8) u.a.
Impfungen gegen Alzheimer (Thema 7) und gegen Blutvergiftung (Thema
9). Neben der von der Impfmedizin nahezu vollständig verdrängten
Frage nach den eigentlichen Ursachen all dieser Krankheiten, be-
schäftigt mich, inwieweit beispielsweise die Alzheimerpatienten sich
der an ihnen durchgeführten Menschenversuche bewusst waren.Die vom RKI und drei Pharmakonzernen getragene "Arbeitsgemeinschaft
Masern" (AGM) veröffentlicht regelmäßig Zahlen über Masernfälle in
bestimmten Erhebungsgebieten. Grundlage dieser Zahlen sind nicht
etwa die Meldungen bei den Gesundheitsämtern, sondern Stichprobener-
hebungen bei ausgewählten Arztpraxen und Kliniken. Die von der AGM
genannten Zahlen, die gerne als Grundlage für Forderungen nach bes-
seren Durchimpfungsraten genommen werden, sind statistische Hoch-
rechnungen dieser Stichproben und entsprechend unsicher (Thema 7)?Unser derzeitiges Krankenkassensystem nähert sich immer mehr der
Bankrotterklärung, während die Pharmaindustrie gleichzeitig Rekord-
gewinne einfährt. Dies wurde kürzlich auch bei der Vorstellung des
Arzneiverordnungsreports 2002 kritisiert (Thema 10).Dazu passend: Eine Studie fand heraus, daß Universitätsforscher zu-
nehmend die Kontrolle über von ihnen durchgeführt Studien verlieren,
die von der Pharmazeutischen Industrie in Auftrag gegeben werden.
Ist das noch unabhängige Forschung?Herzlichst
Ihr
Hans Tolzin