Re: einfache Denkübung zu H und E
Geschrieben von Realo am 04. Juni 2001 18:57:20:
Als Antwort auf: Re: einfache Denkübung zu H und E geschrieben von Gabi am 04. Juni 2001 17:24:14:
Angenommen wir haben einen Sender, der eine Anzahl von 4,7 Millionen Wellenlaengen aussendet und dann abschaltet, so koennen beim Empfaenger logischerweise auch nur 4,7 Millionen Wellenlaengen ankommen, egal wie schnell sich die Wellen ausbreiten.
Das ist eine reine Bilanzueberlegung.
Meyls magische Wellenvermehrung scheint mir wie auch Bruhn ein wenig zu magisch zu sein.
> Wenn es (nach obigem Autor) f sein soll, warum gerade f ?
Das behaupte Bruhn nicht. Er stellt nur die oben geschilderte Bilanzueberlegung an.
> Wie macht man eigentlich einen Uhrenvergleich bei Signalübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit ?
Braucht man nicht, wenn man einfach nur die Gesamtanzahl der ausgesendeten und die Gesamtanzahl der gemessenen Wellen eines Vorganges miteinander vergleicht.
Ueberlichtgeschwindigkeit wuerde allerdings Absurditaeten wie Kausalitaetsverletzung zur Folge haben. Ich kann Dich aber beruhigen, die Lichtgeschwindigkeit ist eine der am genauesten gemessenen Naturkonstanten ueberhaupt. Eine Ueberschreitung der Lichtgeschwindigkeit bzw. die damit verbundenen Absurditaeten hat man natuerlich nirgends gefunden.
Uebrigens, dafuer dass die Maxwellgleichungen angeblich nichts taugen, funktionieren doch z.B. unsere elektrischen Geraete ganz passabel.
Gruss,
Realo