https://www.thunderbolts.info/wp
https://www.electricuniverseuk.eu
wichtige Vorbemerkung: ich werde in diesem Thread eine Auswahl von Aspekten aus einer Forschungsrichtung, die unter dem Begriff "Electric Universe" bekannt ist, vom Englischen ins Deutsche übersetzen. Die Auswahl ist selektiv, und gefärbt von meinem aktuellen Wissensstand. So auch die Übersetzungen. Ich füge gelegentlich persönliche Kommentare bei, die in der Regel nicht genau gekennzeichnet sind, sie folgen am Ende eines Textabschnitts. Vieles von dem hier gesprochen wird ist mir zwar nicht fremd, aber auch nicht allzusehr vertraut. Ich habe keine professionelle Ausbildung in Physik, Astrophysik, Chemie, etc.
ich habe bisher nur ein kurzes Video angeschaut (
https://www.richplanet.net/richp_genre.p…5&part=1&gen=99) das mich zu den obigen Adressen geführt hat, und es scheint in eine interessante Richtung zu weisen. Ein paar Stichworte aus dem Video:
- die Sonne ist weniger heiss im Innern als an der Peripherie, möglicherweise im Innern überhaupt nicht heiss bzw. plasmatisch, sondern kalt. Sowas hört man nicht so oft.
- die Sonne wird von aussen angetrieben, nicht von innen. Die Sonne ist eine elektrische Entladung. Die Sonne ist die Anode, und "Elektronen" aus der Umgebung strömen in die Sonne (ich schreibe hier Elektronen in Anführungsstrichen, da der gute Mann noch wenig vertraut ist mit feinstofflichen Hierarchien, Wirbelphysik, etc.). Erinnert an das geniale Gedankenexperiment aus dem Buch Viva Vortex, was geschehen würde, wenn jemand die Sonne entfernen würde; sie würde sich augenblicklich wieder bilden.
- Hinweis auf ein Atommodell das ohne Neutronen auskommt.
- Elektrizität wird heute als etwas verstanden das in Drähten fliesst. Direkte Erforschung elektrischer Phänomene in der Natur, wie es Benjamin Franklin gemacht hat, findet kaum mehr statt. Auf das deutet der Begriff "elektrisches Universum" hin. Ladung, Fluss, etc. sind im Universum fundamentale Kräfte.
- Adrian Gilbert sagt, dass Kosmologen in der Regel nicht viel mit Plasmaphysik zu tun haben. Dabei ist das Verstehen von Plasma zentral für eine weiterführende Kosmologie. Plasmaphysik hat physikalische Gesetze wie es physikalische Gesetze gibt in stromdurchflossenen Kabeln, ist aber völlig unterschiedlich (Anmerkung: er hat das wohl nicht so gemeint, vermutlich wollte er darauf hinweisen dass Plasmaphysik schwieriger zu beschreiben ist).
- Beobachtungen werden an mathematische Modelle angeglichen, anstatt primär von Beobachtungen aus nachher Modelle zu erstellen. Das klassische Problem zwischen Mathematik und experimenteller Physik.
- Wallace Thornhill, ein Zeitgenosse, sagt, dass die (gravitative) Verbindung zwischen Himmelskörpern zeitgleich ist. Lichtgeschwindigkeit als Obergrenze gibt es nicht, die Interaktion ist gleichzeitig. Alle Himmelskörper im Universum sind in Echtzeit miteinander verbunden.
- die heutige Wissenschaft bevorzugt Begriffe aus dem Alltag und der Navigation. Sonnenwind. Explosionen. Knall. Elektrizität wird somit auch sprachlich nicht beachtet.
- Astronomie basiert immer noch auf Newton. Forschungen auf dem Gebiet der Elektrizität der letzten Jahrhunderte kommen nicht in Betracht.
- Plasmastränge von Ausmassen von Millionen von Lichtjahren. Sterne bilden sich entlang Plasmasträngen wie Perlen an einer Schnur.
- unsere Sonne befindet sich auf dem selben Plasmastrang wie Orion. Alte Kulturen weisen auf eine Orion-Verbindung hin, und sogar auf ein Doppelsternsystem (Mintaka).
- Mondkrater: praktisch alle Mondkrater sind kreisrund. Es gibt einzelne wenige die eine leicht unregelmässige, elliptische Form haben, aber die Hauptzahl aller Krater sind kreisförmig. Wären es Einschlagskrater, müssten die Meteoriten stets rechtwinklig zur Oberfläche aufgeschlagen haben. Es ist aber eher anzunehmen dass Meteoriten in verschiedenen Winkeln aufschlagen und demzufolge die Krater entsprechende Formen aufweisen müssten. Das "elektrische Universum"-Modell liefert eine ganz andere Erklärung: die Krater sind durch elektrische Entladungen entstanden. Auch der grosse Krater in Arizona auf der Erde. Dasselbe auch bei den Canyons auf der Erde und auf dem Mars. Der riesige Canyon auf dem Mars hat kein Delta, und das Tal ist verschieden hoch. Kann also nicht durch Wasser gebildet worden sein. Eine längliche elektrische Entladung gewaltigen Ausmasses ist ein besseres Erklärungsmodell. Elektrische Entladungen wären auch eine gute Erklärung für LTP (Lunar Transient Phenomena).
https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Transient_Phenomena
- Farben der Sterne: die Farbe eines Sternes wird nicht durch das Alter bestimmt, sondern durch die elektrische Ladung.
- es gibt keine "schwarze Löcher". Im Zentrum einer Galaxie ist eine sehr hohe elektrische Ladung, in Form eines Torus. Plasmoid wird das genannt.
- ein Quasar bildet sich nachdem er vom Galaxiezentrum (genannt Plasmoid) ausgestossen wird. Dieser Quasar nimmt in Masse und Helligkeit zu und verliert an Geschwindigkeit, um schliesslich zu einer Begleitgalaxie zur Muttergalaxie zu werden (Wallace Thornhill). Obwohl von einem Forscher (Halton Arp) photographisch belegt, wurde ihm fortan der Zugang zum Teleskop verweigert. Er wird mittlerweile der moderne Galileo Galilei genannt, weil die heilige Inquisition der Schulwissenschaft seine sensationelle Entdeckung nicht akzeptieren kann.
https://en.wikipedia.org/wiki/Quasars,_R…d_Controversies
- es gibt einen Äther. Licht ist eine Welle. Photonen sind als Modell überflüssig.
- ein Inserat in der Zeitschrift "New Scientist" zur Bekanntmachung zu einem Kongress zum Thema wurde nicht veröffentlicht. Ironisch, da es sich hier tatsächlich um neue Wissenschaft handelt. Die Zeitschrift wird ihrem Namen nicht gerecht.
- am Schluss ein kleiner philosophischer Gedanke: wenn man einen Menschen mit Röntgenstrahlen durchleuchtet sieht man sein Skelett. Sehen wir in den Sternen, in den Galaxien, vielleicht auch nur das Skelett von etwas Grösserem?
All dies ohne Gewähr, ich beziehe mich wie gesagt auf das obengenannte Video, ein Interview mit Adrian Gilbert.
Also diese "elektrisches Universum" Forschungsrichtung scheint auf dem richtigen Weg zu sein, wenn auch noch tief in der materiellen Ebene befangen, was ja verständlich ist. Adrian Gilbert sagt, dass es sich um eine lebendige Forschungsrichtung handelt, wo jeder seine Gedanken miteinbringt und die Ideen anderer diskutiert und integriert. Also wie echte Wissenschaft eigentlich sein sollte, keine Religion mit Glaubenssätzen wie die heutige Schulwissenschaft.
Offenbar war die letzte Konferenz zu dem Thema ein grosser Erfolg, und es drängt sich natürlich der Gedanke auf, die deutsche Viva-Vortex-Szene mit der britischen und amerikanischen Szene zu verbinden. Ich werde versuchen, in den nächsten Monaten die "electric universe" Szene näher zu beleuchten in diesem Thread, und möglicherweise Verbindungen zu Personen zu knüpfen.
Edit: Korrektur beim Thema über Halton Arp und Quasare.
Edit: wichtige Vorbemerkung am Anfang des Threads.